Last updated on Januar 15, 2025
Die Hinzuverdienstgrenze für Frührentner gibt es seit 2023 nicht mehr.
Man darf nun unbegrenzt neben der Rente hinzuverdienen, sowohl vor Erreichen der Regelaltersgrenze als auch danach – auch bei Rente ab 63. Bei Erwerbsminderungsrenten ist ein zusätzlicher Verdienst aber weiterhin begrenzt.
Siehe auch:
- Mythen und Fakten zur gesetzlichen Rentenversicherung (DRV)
- Die Steuer auf Renten ist in D gar nicht sooo hoch!
- Frührente plus Job kann sich lohnen
- Freiwillige Einzahlungen in die DRV-Rente (inkl. Steuervorteile)
- Null Steuer auf Rente in Thailand
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DRV: Altersrente: Unbegrenzt hinzuverdienen | Deutsche Rentenversicherung
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Gesetzliche Rente mit 63 ist immer die richtige Entscheidung – Finanzen? Erklärt! (finanzen-erklaert.de)
Arbeiten neben der Rente: Muss ich Beiträge zur Arbeitslosenversicherung zahlen?

Zu beachtende Aspekte:
- Doppeltes Einkommen (Gehalt + Rente)
- Längerer Bezug der Rente
- Höhere Rente
Weiter arbeiten sammelt Rentenpunkte - Steuerfreibetrag zum Jahr des Renteneintritts wird eingefroren
Nachgelagerte Besteuerung, z.B. Freibetrag 2024=17% , 2029=11%. - Ab 2025 soll es möglich werden, sich die Beiträge vom AG und der DRV für Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung auszahlen zu lassen
- Höhere Steuerlast, weil höheres Einkommen (Gehalt + Rente)
- Höhere Sozialversicherungsbeiträge (KV, PV, AV)
Es gibt aber Beitragsbemessungsgrenzen.
Mini-Jobber (mx. 520€/Mon) können sich von der Sozialversicherungspflicht (KV, PV, AV) befreien lassen. - Vorgezogene Rente bedeutet Abschläge von Rente
und bei 100% Rente keine weiteren Rentenpunkte mehr.
Kostet 3,6% pro Jahr Abschlag von der Rente pro Jahr.
Höhe durch Teilrente (10 bis 99,99%) beeinflussbar.
Abschläge sind durch freiwillige Zahlungen ausgleichbar. - Teilrente erhält Anspruch auf Krankentagegeld
Geht bei Vollrente verloren. - Bezieher von Vollrenten können sich von der Sozialversicherungsfreiheit befreien lassen. Dann müssen AG und Rentner Beiträge (KV, PV, AV) zahlen
- Möglichkeit, über Regelaltersrente hinaus zu arbeiten.
Bringt 6% pro Jahr Zuschlag zur Rente.
[würde ich eher nicht machen] - Rente plus Hinzuverdienst lohnt sich besonders für langjährig Versicherte und Gutverdiener
Alternativ zur Weiterbeschäftigung in Rente kann man weiter arbeiten und den Rentenbeginn aufschieben
- Für aufgeschobenen Rentenbeginn gibt es 6% pro Jahr Zuschlag zur Rente.
- Ab 2025 soll es alternativ eine Rentenaufschubprämie als Einmalzahlung in Höhe der entgangenen Rentenzahlungen plus der eingesparten DRV-Beiträge für die Krankenversicherung geben.
Es lohnt sich eine Beratung durch die Rentenversicherung und einen Rentenberater (die arbeiten auf Honorarbasis, also keine Abzocke für Provisionen. Eine Erstberatung kostet ca. 200€).
Zur Minimierung der beträchtlichen Kosten für die Krankenversicherung kann es sich lohnen einen Midijob anzutreten. Damit ist man pflichtversichert in der GKV, bei Rentenbezug im Status KVdR, und hat nur (geringe) GKV-Beiträge hat das Arbeitseinkommen. Als freiwillig in der GKV Versicherter müsste man zusätzlich GKV-Beiträge auf sein gesamtes Einkommen zahlen. Dieser Vorehen nennt sich Barrista-Fire, benannt nach einer gängigen Praxis bei Starbucks, einem der großen nationalen Arbeitgeber in den USA. Er bietet Teilzeitbeschäftigten eine Krankenversicherung an.
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