Infos und Anregungen zu "Im Ruhestand die Welt bereisen"

Autor: AlterNomade (Seite 1 von 17)

See https://www.petermeinl.de/about_me

Infos zu einzelnen Ländern und Orten

A journey is a person in itself. No two are alike. And all plans, safeguards, policies and coercion are fruitless. We find after years of struggle that we do not take a trip, a trip takes us. [John Steinbeck]
Oder wir bringen so viel von uns und unseren „Problemen“ mit, dass wir gar nichts Neues erleben…

Ein umfangreiches Sammelsurium hilfreicher Infos, Tools und Websites zum Reisen: Länder-Vergleiche Tools und Infos

Hier ein sehr persönlicher Vergleich von Reisenden zu Philippinen vs. Malaysia. Das Video enthält viele interessante Wertungen und obwohl Malaysia nach Punkten gewinnt, würden beide vor die Wahl gestellt die nächsten 5J lieber in den Philippinen reisen.

sociabnb „Die neue Art, nachhalitig zu reisen“

socialbnb Unterkünfte

Reddit \digitalnomad: European Recommendations for Comfortable Winter Living on £/$/€ 1000 per month?

  • Afrika
    [Artikel in Planung] Which African countries do you recommend to visit and which are the safest to go to? „ Depends on region and what you’d like to see. I have visited 30 African countries so if you have any specific wants let them known. There are few that are outright dangerous (Libya, Somalia, CAR)… Afrika weiterlesen
  • Albanien
    [Artikel in Planung] Albanien Bericht (mehr im Hinterland) : r/reisende
  • Argentinien – Cafayate?
    Cafayate Grandpacking: Cafayate Retirement Infos
  • Armenien – Gjumri?
    Bin erst Ende 2024 darauf aufmerksam geworden, dass Armenien interessant sein könnte. DLF: Abschied von Arzach – Armeniens steiniger Weg zum FriedenIn diesem Bericht geht es insbesondere auch um Startups und IT. Besonders die kleinere Stadt Gjumri finde ich interessant.
  • Brasilien – Morro de Sao Paulo? Florianópolis?
    Ich war bisher nur in Sao Paulo, Salvador da Bahia und Morro de Sao Pualo. Morro de Sao Paulo hat mir besonders gut gefallen. Ist mit abenteuerlichen Katamaranen oder Kleinflugzeug erreichbar aus Salvador da Bahia. Bis auf Krankenwagen und 2 Traktoren für den Müll gibt es keine Autos. Das Gepäck wird per Schubkarre mit Aufschrift… Brasilien – Morro de Sao Paulo? Florianópolis? weiterlesen
  • Bulgarien – Plovdiv? Sandanski? Haskovo? Varna?
    [Artikel in Planung]
  • China
    [Artikel in Planung]
  • Costa Rica
    [Artikel in Planung] Ich war nur einmal, vor vielen Jahren, für ein paar Wochen in Costa Rica. Die meiste Zeit in einem Öko-Dschungel-Resort (als der einzige Gast). Costa Rica ist im Vergleich zu anderen Ländern in Mittelamerika wie Nicaragua oder Guatemala teuer. In folgendem Video kommen einige Themen zur Sprache die generell für lange Auslandsaufenthalte… Costa Rica weiterlesen
  • Dauerhaft auf Kreuzfahrtschiff leben
    Auf einem Kreuzfahrtschiff reisen ist zwar nicht mein Ding, aber manche scheinen dort sogar dauerhaft zu leben – u.a. aus Kostengründen: Couple live aboard cruise ships after calculating it makes more ‘financial sense’ than a mortgage Wir haben für vier Millionen Dollar eine Kabine auf einem Kreuzfahrtschiff gekauft, das das ganze Jahr um die Welt… Dauerhaft auf Kreuzfahrtschiff leben weiterlesen
  • Deutschland – Deutschlandticket (49€)? Karlsruhe!
    [Artikel in Arbeit] Deutschlandticket Aus familiären Gründen möchte ich auf absehbare Zeit nicht so weit von meinem Elternhaus reisen. Vielleicht erkunde in Deutschland ein bisschen mit dem Deutschlandticket. Karlsruhe Mein Lieblingshotel für Stadtbesuche in Karlsruhe. Zentral gelegen, modern und bezahlbar. Mir gefallen die recht kleinen, aber schlau ausgelegten Zimmer. 133 Boutique Hotel Karlsruhe
  • Ecuador – Vilcabamba?
    Abundant Living EcuadorSind zwar Immobilienmakler, das halt beachten, aber trotzdem interessant. Vilcabamba
  • Frankreich
  • Georgien
    [Artikel in Planung]
  • Guatemala – Lake Atitlan? Quetzaltenango? Antigua?
    [Artikel in Arbeit] Lake Atitlan Gandpacking: Lake Atitlan Antigua Retirement Rovers: Retire in Antigua
  • Indien – Chandigarh?
    [Artikel in Planung] 10 of the most beautiful villages in India Hier ist jemand positiv überrascht, nicht übervorteilt zu werden:Das ist die Realität des Reisens in Indien
  • Indonesien – Batam? Karimun? Lombok? Sumatra? Lake Toba?
    [Artikel in Arbeit] Indojunkie Bin über dieses eBook gestolpert, habe es aber nicht gelesen:Leben in Indonesien – Dein Auswander-Guide für einen guten Start im Inselreich (E-Book) In Bali war ich noch nie. Wenn einem Singapur wieder mal zu langweilig ist: mit einer Fähre ist man Ruck-Zuck, bequem und einfach auf einer indonesischen Insel wie Batam… Indonesien – Batam? Karimun? Lombok? Sumatra? Lake Toba? weiterlesen
  • Indonesien – Bali?
    Bali ist eher nicht mein Fall.
  • Infos zu einzelnen Ländern und Orten
    A journey is a person in itself. No two are alike. And all plans, safeguards, policies and coercion are fruitless. We find after years of struggle that we do not take a trip, a trip takes us. [John Steinbeck]Oder wir bringen so viel von uns und unseren „Problemen“ mit, dass wir gar nichts Neues erleben…… Infos zu einzelnen Ländern und Orten weiterlesen
  • Inseln
    Auf diesen Mittelmeerinseln entkommen Sie den Menschenmassen 7 traumhafte Inseln im Atlantik, die kaum jemand kennt
  • Irland
    [Artikel in Planung] ONE MONTH TOUR (We broke our budget!) All the details 
  • Israel – American Colony Hotel in Jerusalem
    Was für eine Geschichte im Rahmen der Geschichte! Irgendwie würde ich da gerne mal hin. Aber 300+$/Nacht!
  • Italien – Santa Fiora (Maremma) Basilicata?
    [Artikel in Planung] Boomer-Generation in Italien: das Dolce Vita der alten Männer (nzz.ch) Santa Fiora Always wanted to live in Italy? We set up a remote work community in the Tuscan mountains Italiener bezahlen Homeoffice-Zuzügern halbe Miete Lerici – Cinque Terre Basilicata
  • Japan
    [Artikel in Planung] In Japan hat es mir ausgesprochen gut gefallen. Es war längst nicht so eng und teuer wie ich erwartet hatte. Und das Essen war unfassbar gut… hmmmm…. In Japan hatte ich eines meiner schönsten Reiseerlebnisse: Irgendwo in der Provinz in einem kleinen Restaurant winkte ich eine japanische Familie an meinen Tisch weil… Japan weiterlesen
  • Kambodscha – Siem Reap? Kampot? Battambang?
    [Artikel in Arbeit]
  • Kanaren – Las Palmas? Puerto de la Cruz?
    [Artikel in Planung]
  • Kap Verde
    [Artikel in Planung]
  • Kolumbien – Medellin? Cañasgordas?
    [Artikel in Planung]
  • Kroatien – Rovinj
    Rovinj Istrien – das offizielle Tourismusportal des Tourismusverbandes der Stadt Rovinj (rovinj-tourism.com) A beautiful seaside town in Croatia is appealing for remote workers to come and live there
  • La Reunion
    [Artikel in Planung] Any digital nomads in La Reunion island? Can you share your experience/tips? : r/digitalnomad (reddit.com)
  • Laos – Luang Prabang? Don Det?
    [Artikel in Arbeit] Luang Prabang hat mit ausgesprochen gut gefallen – das reise ich wieder mal hin. By train and bus to Laos Digital Nomad Guide To Laos: An Acquired Taste For Many
  • Malayisa – Highlands? Malakka? Penang? Kuching (Sarawak)? Ipoh?
    [Artikel in Planung]
  • Mauritius
    Interessanter Post von Maschinist auf der Freiheitsmaschine. Mauritius Premium Visa „Come and live the island dream with our new long-stay Premium Visa. Work remotely from Mauritius and get that work-life balance just right. Raise a family, retire or simply come and play in paradise for longer. The new Premium Visa is valid for a year,… Mauritius weiterlesen
  • Mexiko – Lake Chapala (Ajijic)? Huatulco? Oaxaca?
    [Artikel in Planung] Visit Mexico’s Lake Chapala
  • Montenegro – Podgorica? Tivat?
    [Artikel in Planung] Podgorica: Chic cafes and cheap beer: This eastern European capital city is still beautiful on a budget
  • Myanmar (Burma)
    Ich war einige Male in Myanmar und es hat mir gut gefallen. Myanmar ist das einzige Land, in welchem ich immer einen Führer für jeden Tag engagiert habe. Das hat sich so ergeben, weil meine erste Reise zu einem Zeitpunkt war zu welchem es noch schwierig war dort als Tourist zu reisen. Weil ich mit… Myanmar (Burma) weiterlesen
  • Namibia – Boulders Camp?
    Boulders Safari CampIst aber vermutlich schweineteuer. Google Bilder dazu
  • Nepal – Pokhara?
    [Artikel in Planung] (1) Pokhara is one of the most incredible places for remote work and doesn’t haven’t many digital nomads. Room with view of Phewa lake starts at $6 a night and most meals are .75-$1.50. : digitalnomad (reddit.com) I spent 3 weeks in Pokhara in Nepal. It is the perfect spot for adventurous… Nepal – Pokhara? weiterlesen
  • Nordmazedonien – Skopje?
    [Artikel in Planung]
  • Norwegen
    [Artikel geplant]
  • Panama – Boquete?
    Boquete Grandpacking: Boquete Retirment Review (2018) Als Renter hat man in Panama einige Vorteile: Rente – Staatenlos – Christoph Heuermann – YouTube Internaltional Living: Boquete, Panama – Video Tour, Cost of Living and Best Things To Do
  • Phlippinen – Palawan? Damaguete? Valencia? Banau? Siquijor? Puerto Princesa? Roxas?
    [Artikel in Planung] Inhalt Vagabon Awake: Top 5 Places to Retire in the Philippines r/digitalnomads: What about Philippines? Coron vs El Nido: Which Is Better? All Differences Explained Cebu Dumaguete Baguio Weil mir das Essen in den Philippinen verglichen mit Thailand und Vietnam nicht so gut schmeckte (obwohl, Sissig und Liempo esse ich gerne), hier… Phlippinen – Palawan? Damaguete? Valencia? Banau? Siquijor? Puerto Princesa? Roxas? weiterlesen
  • Polen – Krakau?
    [Artikel in Planung]
  • Portugal – Porto? Coimbra ? Ericeira? Azoren?
    [Artikel in Planung] Ich höre häufig, dass das Wohnklima in Portugal und den Azoren in kühlen / feuchten Zeiten wegen eher schlechter Dämmung und Heizung unangenehm werden kann. Vielleicht wären da die Kanaren besser. Warum gerade jeder aus Portugal flieht Portugal to End Its Non-Habitual Resident Tax Regime Portugal ist portugeil. Ab nach Porto, Lissabon… Portugal – Porto? Coimbra ? Ericeira? Azoren? weiterlesen
  • Rumänien
    [Artikel in Planung] Ich war bisher nur länger in Temesvar, Brasov und Sibiu.
  • Schottland – Isle of Mull?
    [Artikel in Planung} Ich habe ein Wochenende auf Schottlands Paradies-Insel verbracht – warum ich dort trotzdem nicht hinziehen würde (msn.com)
  • Seasteading – Wohnschiff? schwimmende Staaten?
    Eine extreme Alternative ist das Konzept von Seasteading, autonomen Gemeinschaften in schwimmenden Staaten, die außerhalb der Hoheitsgebiete bestehender Staaten liegen und somit von deren Gesetzen, Steuern und politischen Systemen unabhängig sein sollen. Das Seasteading Institute, mitbegründet vom PayPal-Mitgründer Peter Thiel, ist eine der bekanntesten Organisationen, die dieses Konzept aktiv vorantreiben. Konkrete Beispiele sind Ocean Builders (Panama), Oceanix (Busan), The… Seasteading – Wohnschiff? schwimmende Staaten? weiterlesen
  • Singapur
    [Artikel geplant]
  • Spanien – Galicien? Valencia? Malaga? Murcia?
    [Artikel in Planung] The Spanish villages that want remote workersRed Nacional de Pueblos Acogedores Die 10 schönsten ländlichen Reiseziele in Spanien im Jahr 2024 (msn.com) TOURISTS stay AWAY! Murcia is AMAZING (youtube.com)
  • Sri Lanka
    [Artikel in Planung] „My Dream Home“ Programm für Lanzeitaufenthalt für über 50-jährige:„My Dream Home“ Programm (srilanka-botschaft.de) Auswandern nach Sri Lanka aktuell – Infos zur Einwanderung (auswandern-info.com)
  • Taiwan – Taipei ? Kaohsiung? Hualien?
    [Artikel in Planung] Here’s why you should be living in Taiwan Habe gehört, in Taiwan soll es eher leise sein. Also vielleicht das Richtige, falls einem z.B. Vietnam zu laut ist.
  • Thailand – Jomtien? Prachuap Khiri Khan? Baan Grood? Nakhon Phanom? Pattaya? Koh Chang?
    [Artikel in Arbeit] Nong Kai? Khon Kaen? Phang-Nga? Krung Thep? Cha Am? Bang Saray? … Inhalt: Allgemeines zu Thailand Seit Mitte 2024 gibt es interessante Visa-Erleichterungen: Ab Mai 2025 ist für für die Einreise eine TDAC (Thailand digital arrival card) verbindlich. Dieses muss innerhalb von 3 Tagen vor Ankunft für jede einzelne Einreise angefordert werden.… Thailand – Jomtien? Prachuap Khiri Khan? Baan Grood? Nakhon Phanom? Pattaya? Koh Chang? weiterlesen
  • Türkei – Ölüdeniz?
    [Artikel in Planung]
  • Ukraine – Lviev?
    [Artikel in Planung] Liviv: Ukrainische IT-Szene im Krieg: „Die Ukraine ist das Zentrum Europas“ Custom software development company Scalamandra
  • Ungarn – Plattensee?
    [Artikel in Planung] Nordufer und Hinterland des Plattensees – Balatonfüred, Tihany, … Josper Grill and Lounge Balatonakali, Révész út 37, 8243 Hungary
  • USA
    [Artikel in Planung] Sie macht einige Projektionen und nein, wir haben Spülmaschinen in Europa. Aber trotzdem ein interessantes Video und interessante Kommentare dazu.
  • Vietnam – Da Lat? Vung Tau? Da Nang? Nha Trang? Quy Nhon?
    [Artikel in Arbeit] Inhalt Es gibt viele offiziell aussehende (aber inoffizielle, kommerzielle) Websites die halblegale (Business)-Visa anbieten:https://applyvietnamvisa.org/ Mir sind die legalen Visa von der offiziellen Website lieber:National Web Portal on ImmigrationAktuell (2024) gibt es ein Touristenvisum (e-Visum) für 3 Monate Aufenthalt. Angeblich verlangen die ATMs der VPBank und TPBank keine Fremdkundengebühren (üblich sind sonst max.… Vietnam – Da Lat? Vung Tau? Da Nang? Nha Trang? Quy Nhon? weiterlesen
  • Visa-Angelegenheiten
    Inhalt:
  • Zypern
    [Artikel in Planung] New Cyprus 60-Day Non-Domicile Tax Residency Rule – Guide

Nicht so interessante Orte

Auf sowas wie Las Vegas habe ich auch keine Lust.

[ *) Diese Seite enthält Affiliate-Links. Das kostet dich nichts, bringt mir aber etwas Einkünfte.]

Elektronische Patientenakte (ePA)

Ich nutze die elektronische Patientenakte (ePA) für meine Eltern und mich. In meiner Abwägung überwiegt der Nutzen für uns persönlich und für unser Gesundheitswesen eindeutig die potenziellen Risiken.

Zur ePA habe ich einiges im Finanztip Forum geteilt:

Habe meine ePA und Vertretungen für die ePA meiner Eltern in der TK-Safe App der Techniker GKV registriert. Das funktioniert gut.

Netzteile & Ladegeräte, USB-Hubs, Kabel & Adapter

Netzteile & Ladegeräte

Fürs Reisen kaufe ich immer ein zweites, möglichst kleines, Netzteil für den Notebook. Das große bleibt zu Hause, das kleine bleibt immer im Reiserucksack – so fehlt nie irgendwo eines, weil ich es einzupacken vergaß. Nur Original-Netzteile verwenden! In Asien kann man Fakes kaum von Originalen unterscheiden – wäre ich nicht zufällig daneben gesessen, dann hätte so ein Fake mein Hotelzimmer abgefackelt, als sein Netzkabel zu brennen anfing.

Hier ein kleines, flaches, 235g leichtes, günstiges 65 Watt Reisenetzteil Lenovo ThinkPad Slim 65W AC Adapter USB-C(*). Wegen der relativ langen Kabel auf beiden Seiten des Netzteils ist es besonders gut zum Arbeiten mit Notebooks geeignet: Man kommt ohne Möbelrücken an die meisten Tische und der Stecker rutscht nicht aus wackeligen Steckdosen, weil das Netzteil nicht daran zieht, sondern auf dem Boden liegt.
Es hat ausreichend Leistung, meinen ThinkPad auch durch ein USB‑C‑Hub zu laden – solche Hubs verschlucken ca. 15 Watt. Bei schwächeren Netzteilen an einem Hub melden die Notebooks ein inkompatibles Ladegerät. Leider gibt es selbst in den USA keine Version davon mit 2-poligem Stecker. Aber mit einem 3-poligen Kabel mit US-Stecker(*) lässt es sich universal nutzen.

Aktuell nutze ich als Reisenetzteil das sehr kleine, 150g leichte Anker Prime 67W USB-C GaN Ladegerät(*) mit dem langen, sehr flexiblen Anker Powerline III Flow USB-C Ladekabel(*).

Es lädt mein Thinkpad X1 Tablet auch durch einen USB-Hub (welches ja ca. 15W verschluckt) – dazu darf aber weder ein Handy am 2. USB-C Steckplatz geladen werden noch z.B. eine Maus am USB-A Steckplatz. Mit am Hub angeschlossener Maus laden sowohl Maus als auch Notebook. Sind Notebook, Handy und Maus gleichzeitig direkt an das Ladegerät angeschlossen, dann laden alle 3 problemlos gleichzeitig. Das alles funktioniert auch mit langem USB-C-Kabel. Es gibt Versionen dieses Reisenetzteils mit höherer Ladeleistung. Somit sind sehr vielfältige Einsatzmöglichkeiten gegeben (ähnlich den typischen, praktischen Kabellängen von Lenovo-Netzteilen).

USB-C Hubs

Hier ein simples USB-C Hub (*), Leicht und klein, ohne Ethernet, aber mit langem Kabel, damit das Hub bei 2-in-1 Notebooks nicht in der Luft hängt.

Inateck 7 in 1 USB C Hub  (*) langes Kabel, kein LAN
Lenovo 150 USB-C Travel Dock (*) kurzes Kabel, hat LAN-Buchse

– Run your 4K monitors alongside USB devices from a single USB-C laptop port
– c’t Magazin: Docking-Stationen mit Thunderbolt 4 und USB-C

Kabel & Adapter

Mein Kabelsalat mit Netzkabel-Spinne, Netzteil und Hub ist nicht schön, aber funktional, sehr flexibel, kompakt und leicht, siehe auch Meine Packlisten zum Reisen.

Adapter EU to US -> Netzkabel Spinne -> GaN Ladegerät -> USB-Hub -> Ladekabel (*)

Hier noch einige gute Teile:

Zu Steckdosen-Adaptern gibt es einige Möglichkeiten: Multi-Klötze wie der von SKROSS, Reise-Steckdosenleisten wie die ZBRAIN oder Kabel mit lokalen Steckern, Mir sind die Adapter-Klötze zu unhandlich und an den oft wackeligen Steckdosen in Unterkünften zu unsicher. Steckdosenleisten sind auch klobig, aber sicherer.

Reiseadapter US to EU(*)
Reiseadapter EU to US(*)

ZBRAIN Reise-Steckdosenleiste USB mit Reiseadapter, Mehrfachsteckdose 2 fach 4 USB(*)
SKROSS 1.3025 PRO World + USB – Reiseadapter inklusive USB-Ladeport(*)

Ist man länger an einem Ort mit ausländischen Netzsteckertypen empfiehlt es sich Netzteilkabel mit lokalem Stecker zu besorgen – das ist nicht so ein Gefummel und Gewackel wie mit Adaptern.

InLine 16654U Netzkabel, Netzstecker USA auf Euro 8 C7 Stecker (*)
InLine 16656U Netzkabel für Notebook, USA/Canada, 3pol Kupplung(*)
Stromkabel 2 Polig, RIKSOIN Netzkabel 1m Eurostecker (CEE 7/16 auf C7)(*)

Ich nutze Mehrfachstecker „Spinnen“ mit 2 und mehr Anschlüssen. Diese sind flexibel, leicht, kompakt (aber solide!) und die eingesteckten Stecker blockieren sich nicht gegenseitig. Man darf sie jedoch nicht mit zu leistungshungrigen Verbrauchern überlasten – ich habe jedenfalls keine Lust, irgendwo die Hütte abzufackeln. Netzkabel mit ausländischem Stecker, einzelne kleine Steckdosen-Adapter und Steckdosenleisten gibt es meist überall vor Ort.

Verlängerung Netzkabel, 2-in-1 Verlängerungskabel Typ-C-Stecker Eurostecker auf Euro Buchse kurz(*)

Verlängerung Netzkabel, 2-in-1 Verlängerungskabel Typ-C-Stecker Eurostecker auf Euro Buchse lang (*)


USB-C Magnetadapter(*), damit man beim übers Kabel stolpern das Notebook nicht vom Tisch reißt.

USB Datenblocker(*), als Kondom gegen Viren an öffentliche Ladestationen. Will das Laden damit nicht funktionieren, kann es helfen, den USB-C Stecker um 180° zu drehen. Alternativ kann man die Android USB-Standardeinstellung „Keine Datenübertragung“ konfigurieren.

Diverse Elektronik

USB Datenblocker(*), als Kondom gegen Viren an öffentliche Ladestationen. Will das Laden damit nicht funktionieren, kann es helfen, den USB-C Stecker um 180° zu drehen. Alternativ kann man die Android USB-Standardeinstellung „Keine Datenübertragung“ konfigurieren.

Wer unterwegs viel mit dem Notebook-Screen arbeitet, braucht einen portablen Notebook-Ständer(*).

Für Leute mit Behinderungen gibt es z.B. von Microsoft adaptives Zubehör:

https://www.microsoft.com/de-de/store/b/microsoft-adaptive-accessories

Mit dem Google Nest Mini Lautsprecher mit Google Assistant kann man nicht nur gut Nachrichten und akzeptabel Musik hören, sondern auch hands-free (oder ohne beim Aufwachen nachts erst die Brille aufsetzen zu müssen) nach Uhrzeit, Wetter und sonstwas fragen, Alarme einstellen und Sprachnotizen machen. Ist klein und leicht genug zum Reisen. Häufig gibt’s den fast umsonst. Mein wichtigstes Kommando: „Hey Google, stream Deutschlandfunk from TuneIn“.

Leider ist der Umgang seitens Google mit Softwareproblemen seiner Audio‑Geräte völlig unakzeptabel. Man muss bei Problemen einplanen, das Gerät ohne Ersatz wegwerfen zu müssen – was bei diesem Preis in Abwägung zum Ärgern zu verschmerzen ist. So wurde einer meiner Google Home Lautsprecher plötzlich unbenutzbar mit Meldung „… there was a Glitch…“ (dieses Problem haben viele Nutzer) und Google wehrte jeden Wunsch nach Reparatur oder Ersatz mit absurden Test-Vorschlägen ab. Beim selben Problem mit einem bei Amazon gekauften Google Nest Mini bekam ich in 2 Min einen QR-Code zur Rücksendung und Erstattung. Also, wenn möglich, besser bei Amazon kaufen.

Falls man keine Handy-Apps zur Autorisierung verwenden möchte, vgl. Digitale Souveränität: Der Reiner SCT(*) Karteleser funktioniert via Chip und NFC. Er ist kompatibel mit eGK (z.B. für die ePA Desktop Apps), ePerso (mit der Ausweis App) und Girocard (mit manchen Banking Apps). Er hat sogar Treiber für Windows on ARM. Funktioniert nicht am Handy.

Zur Authentifizierung mittels ePerso via Ausweis-App nutze ich nur noch mein Handy als Lesegerät (via NFC). Leider wird die Authentifizierung mittels Perso bisher nur von wenigen Dienstleistern genutzt. Mit der DRV, Elster und der Agentur für Arbeit hat das bei mir aber gut funktioniert. Für die Authentifizierung mit den KV-Apps braucht man leider ein Kartenlesegerät(*). Der Reiner SCT hat sogar Treiber für Windows on ARM.

Ich mag die Samsung Galaxy Buds Live Earbuds(*). Diese sind halboffen, damit hört man seine Umwelt, und ich höre im Unterschied zu den dicht sitzenden Buds keinen Schrittschall beim Gehen. Der Klang ist völlig OK. Verständlichkeit für Angerufene beim Telefonieren ist gut. Nach ein paar Min vergisst man, dass man sie trägt.

Gegen Lärm im Flugzeug oder beim Arbeiten hilft der Bose Noise Cancelling Kopfhörer 700. Alle guten Noise-Cancelling Kopfhören sind recht teuer – aber für lange Flüge kann man sich einen gönnen. Die over-ear, wie der gute Bose Noise Cancelling Headphones 700(*), sind aber recht sperrig.

Wer’s kleiner mag, ist mit den Bose QuietComfort 20 in-ear(*) gut bedient. Der dämmt aber nicht so gut wie die over-ear-Version. Ist auch recht teuer.

Aktuell scheinen die Sony WF-1000XM5 in-ear(*) zum Reisen wohl am besten zu sein.

Android Handys

Siehe auch Android: Einstellungen, Sicherheit & Migration auf neues Handy

Für jemanden, der das Android-Ökosystem bevorzugt, empfehle ich Google Pixel Handys: sauberes Standard-Android, monatliche Sicherheitsupdates. 5G ist vorhanden, brauche ich selbst aber nicht. Das 5G, um welches es hier geht (mobile, cellular 5G) sollte man übrigens nicht mit WLAN (WiFi) 5G verwechseln.

Pixel Handys bieten neben einem aufgeräumten Standard-Android etliche exklusive Funktionen: Watch „20 Amazing Pixel Features that should come to EVERY Smartphone!“

Für Gebiete ohne Handy-Empfang gibt es kleine, bezahlbare SOS Satelliten-Kommunikationsgeräte wie das Garmin InReach(*). Damit lassen sich von überall auf der Welt Notrufe absetzen und Nachrichten per Zwei-Wege-SMS austauschen.

Dual-SIM ist mir fürs Reisen wichtig. Mein Pixel-Handy hat eSIM und einen SIM-Slot für eine physische SIM. Man kann auf einem Handy mehrere eSIMs gleichzeitig installieren und zwischen diesen wechseln, ohne sie jeweils neu aktivieren zu müssen. Siehe auch Telefonieren und Internet im Ausland

Meine Windows Phones waren die besten Handys, welche ich je hatte – aber leider wurde Windows Mobile von Microsoft eingestellt. Das Pixel 4a 5G war mein bestes Android-Handy bisher: genau die richtige Grösse und Gewicht.

Handys sind für den Alltag so wichtig, dass ich immer ein vorbereitetes Ersatzhandy habe. Aktuell habe ich zwei Google Pixel 9a (*). In Blau und Rot, damit ich sie nicht verwechsele. Bin damit voll zufrieden.

Zum Abstellen: Ikea Bambus Halter für Handy / Tablet (*)

Die Helligkeit des 9a-Screens hilft beim Ablesen in der Sonne – manche Supermarkt-Scanner für Kundenbindungs-Apps mögen aber die strahlend hellen QR-Codes nicht lesen.

Unerwarteterweise ist das Entsperren mit der Kombination von under-Display-Fingerprint-Reader und Face-Unlock mit dem 9a sogar praktischer als mit dem Fingerprint Reader auf der Rückseite des 5a.

Das 9a erhält für 7J Sicherheitsupdates – so lange werde ich es wohl kaum nutzen. Hat ein Gehäuse aus Polycarbonat, was ich viel besser als die vorgeblich „wertigeren“ Glasgehäuse finde – ich kaufe mir ja für die Gartenarbeit auch keinen Armani-Anzug, über welchen ich dann eine Mülltüte stülpen muss, damit er bei der Arbeit nicht schmutzig wird 🙂

Sept 2025: Why the Pixel 9a Is Still the Best Google Phone for Most People – Android

Habe für meine alten Augen die Schrift etwas größer gestellt – an 2 Stellen: Font size auf „largest“ und Display size auf „large“ – damit passt das für mich prima.

Ich verwende seit Jahren horizontale Handy Gürtelholster(*) von Matador, es gibt auch ein Modell mit zusätzlicher Reißverschlusstasche Brisbane (*). Screenprotektoren oder Handyhüllen brauche ich nicht. Ein Holster mag zwar uncool aussehen, genau wie die Chaskee Zuma Zip-In Cap(*) aber es funzt prima. Bei Unsicherheit wegen der Passform der Matador-Holster für ein bestimmtes Handy-Modell hilft eine Frage beim Händler schnell weiter. Ich bevorzuge die Version mit den Gürtelschlaufen, die mit dem Clip löst sich zu leicht vom Gürtel.

Zum Pixel 9a passt am besten das Gürtelholster Cellularline Tie Size Large. Dieses gibt es nur noch bei eBay, dafür aber für unglaubliche 3€.

Ich mag die Samsung Galaxy Buds Live Earbuds(*). Diese sind halboffen, damit hört man seine Umwelt, und ich höre im Unterschied zu den dicht sitzenden Buds keinen Trittschall beim Gehen. Der Klang ist völlig OK. Verständlichkeit für Angerufene beim Telefonieren ist gut. Nach ein paar Min vergisst man, dass man sie trägt.

Von Perixx gibt es ein prima Kästchen für SIMs und SD Cards,damit man die Biester nicht verlegt.

Manchmal ist ein Handy-Stativ wie das JOBY GripTight One (*) hilfreich.

Prima Handy-Halterung für Autos (*) Hier für das für 9a passende im Mercedes A 160. Sieht wertig aus und ist stabil. Bei Unsicherheit, welche Version für welches Auto und Handy paßt: Über die Website des Herstellers Brodit oder per E-Mail info@brodit.de bekommt man zügig Auskunft. Es gibt auch Versionen mit USB-Steckern.

Von Peak Design gibt es jede Menge praktisches Handy-Zubehör:
Mobile | Peak Design Official Site

Arbeitsplätze, Monitore

Siehe auch Zeugs fürs Nest.

[Dieser Post enthält Amazon Affiliate-Links. Das kostet dich nichts, bringt mir aber etwas Einkünfte.]

Arbeitsplätze

Zu Hause (vielleicht auch in Heimatbasen) brauche ich einen komfortablen Arbeitsplatz. Hier mein älterer Arbeitsplatz in Deutschland. Die gesamte Hardware lässt sich wahlweise von meinem Desktop Mini-PC treiben oder von meinem ThinkPad 2-in-1 Notebook. Im Handyständer(*) steht hier mein Kindle, weil ich das Foto mit dem Handy machte. Rechts hinten steht mein ThinkPad hochkant in einem Notebook Ständer (*).

Besonders wichtig waren mir, als ich noch in der Softwareentwicklung arbeitete, mindestens 2 Monitore – davon einer Hochkant (Portrait Mode) zum Lesen. Die besten Monitor-Arme, mit denen man Monitore in alle Richtungen einstellen und auch zwischen Hoch- und Querformat drehen kann, gibt’s von Ergotron(*). Damit bleiben auch schwere Monitore dauerhaft in der einmal eingestellten Position. Ja, die sind kostspielig – aber dafür funktionieren sie auch prima.

Im Ruhestand habe ich zwischenzeitlich downsized auf eine Lösung mit nur einem, aber grossen Monitor: Hier mein aktueller Arbeitsplatz mit meinem Huawei MateView 28″ 3:2 Monitor(*) und meinem Windows Dev Kit 2023 ARM Mini- PC.

Arbeitsplatz mit einem großen 28″ 3:2 Monitor

Besonders interessant und schön finde ich den HUAWEI MateView 28″ 3840×2560 Monitor. Er hat164 PPI im 3:2 Seitenverhältnis. Praktisch und platzsparend sind der eingebaute Lautsprecher (hat natürlich kaum Bass) und das Mikrofon. Allerdings ist dieser Monitor nicht so gut für internationale Umzüge geeignet, weil sein Netzteil ein Netzkabel mit proprietärem Stecker zum Netzteil verwendet (ein Steckdosenadapter geht natürlich). 135W Netzteile anderer sind, glaube ich, inkompatibel mit diesem Monitor. [Auf der Support-Seite zum Monitor fand ich folgende plausible Erklärung zu proprietären Netzkabel: Der Monitor benötigt einen relativ hohen Ausgangsstrom. Um die Sicherheit der Stromversorgung zu gewährleisten, ist eine zusätzliche Kabelkennzeichnung erforderlich. Wenn die Kabel nicht richtig ausgewählt sind, kann das Ladegerät nicht die maximale Leistung abgeben. Infolgedessen kann das Produkt nicht seine maximale Leistung ausüben und das Benutzererlebnis wird beeinträchtigt. In schwerwiegenden Fällen kann es zu Problemen mit der Sicherheit der Stromversorgung kommen.]

Diesen Huawei Monitor gibt es nicht mehr, aber einenMonitor mit dem gleichen Panel BenQ RD280UA 28″ 4K+ 3840×2560 Monitor (*).

Zwischenzeitlich habe ich auch eine gute Xiaomi Mi Computer Monitor Light Bar(*), welche auch Tastatur und Tisch beleuchtet.

Aktuell bevorzuge ich eine externe Lenovo-Tastatur(*), die der Tastatur meines Notebooks fast identisch ist, um leichter zwischen der externen und der Notebook-Tastatur wechseln zu können. Diese externe Tastatur ist aber nicht für jeden geeignet, weil die Fn-Taste links von Strg angeordnet ist und sich das nicth umkonfigurieren lässt. Ich bevorzuge die Kabel-Version(*). Wenn diese in D nicht zu bekommen ist, habe hier in Ebay eine (scheinbar wirklich originale) aus China für 90€ bekommen Original Lenovo Thinkpad KU-1255 Wired USB Keyboard Tastaturen 0B47190 – Deutsch.

Zum sehr viel Schreiben geht aber nichts über eine mechanische Tastatur(*)

Ich bevorzuge kleine, leichte Mäuse an meinem Arbeitsplatz und auf Reisen. Obwohl ich recht grosse Hände habe, bediene ich Mäuse nur mit den Fingerspitzen. Die meisten kabellosen Mäuse sind mir dafür zu schwer – Ausnahme ist die winzige Uiosmuph(*).
Trust USB Typ C Maus mit einziehbarem Kabel
Microsoft Compact 500 optische Maus optisch schnurgebunden(*)

Ein guter, schneller Scanner(*) ist immer hilfreich – aber besonders, wenn man viel unterwegs ist, um auf digitale Kopien wichtiger Dokumente Zugriff zu haben. Statt eines teuren Scanners lassen sich Dokumente auch mit dem Handy scannen. Ich nutze dazu die kostenlose App Google Drive – Apps bei Google Play.

Beim Digitalisieren seiner Unterlagen kann man Dokumente, welche man weiterhin auch in Papierform aufbewahren will (siehe Aufbewahrungsfristen) in spezifischen Ordnern abheften, also z.B. Steuer, Haus, Auto, Wohnung, Versicherungen, oder diese einfach ohne Gruppieren chronologisch ablegen und nur über eine eindeutige Nummer auffindbar machen. Für Letzteres braucht man einen Paginierstempel (*). Mit dem Paginierstempel versieht man Dokumente vor dem Scannen mit einer fortlaufenden Nummer und legt die Dokumente dann einfach sequenziell, völlig ungruppiert, in Ordnern ab. Über die Nummer auf der digitalen Kopie findet sich das Original leicht.

Digitale können abgelegt werden im Cloud-Speicher, in einer E-Mail an sich selbst, auf einem Handy, auf einem Notebook oder auf einem E-Reader.

Wer unterwegs viel mit dem Notebook-Screen arbeitet, braucht einen portablen Notebook-Ständer(*).

Zum Drucken bevorzuge ich einen einfachen Schwarz-Weiss Laserdrucker(*). Aber hier auch ein empfehlenswertes Tintenstrahl-Multifunktionsgerät(*).

Ich nutzte nur noch einen kleinen Schreibtisch mit höhenverstellbaren Beinen ANFALLARE / OLOV Schreibtisch, Bambus/schwarz, 140×65 cm – IKEA Deutschland.

Aber einen ordentlichen Bürostuhl ROVO XL Bürostuhl (*). Passend zu meiner Grösse und ohne Firlefanz. Polster nicht zu weich und nicht zu hart. Kein Mesch als Rückenlehne – damit zieht es mir im Rücken. Auch Sitztiefe ist verstellbar. Gibt es auch im Stoff – war nur nicht vorrätig.

DECT-Telefone(*). Ich hatte noch nie ein Telefon (DECT oder schnurgebunden), mit dem ich voll zufrieden war. Scheinbar toben da Parkuhrenprogrammierer ihre Featuritis aus und kommen zu den absurdesten Designs. Sei’s drum: Die Gigaset E290 Serie ist akzeptabel. Habe diese Großtasten-Version gewählt, weil ich für meine 85J+ Eltern geeignete Teile suchte und ich kann sie bei Problemen besser unterstützen, wenn ich das gleiche Teil habe. Der Anrufbeantworter ist schön einfach bedienbar. Grösse und Haptik der Mobilteil-Tasten, Lautstärken (permanent einstellbar) und Lesbarkeit des Displays sind für Senioren gut. Das nervige Blinken der *-Taste und Pumpen der Display-Helligkeit als Hinweis auf neue Anrufe/Nachrichten nervt. Zur Abhilfe habe ich die *-Taste mit schwarzem Klebeband überklebt und das Display in der Ladeschale ausgeschaltet (mittels Abwählen von „In Ladeschale Display an“).

Schwarzes schnurloses Telefon auf einem Ladegerät. Der Telefonbildschirm zeigt Zeit und Kontaktname.

Notebooks, Tablets, E-Reader

[Dieser Post enthält Amazon Affiliate-Links. Das kostet dich nichts, bringt mir aber etwas Einkünfte.]

Notebooks, Tablets

Prinzipiell lässt es sich allein mit einem Handy (ohne Notebook) reisen. Mir ist das aber zum Recherchieren und Services buchen zu unbequem und fummelig. Mit dem kommenden Android Desktop Mode kann sich das aber bereits 2025 ändern, vgl. Android Handy als PC-Ersatz nutzen.

Es braucht kein neues Notebook zu sein. Ich habe gute Erfahrungen mit gebrauchten Thinkpads gemacht. Mit dem verlinkten Händler Luxnote habe ich jedoch keine Erfahrung. Die älteren Modelle sind leicht reparierbar und für ThinkPads bekommt man weltweit günstige Ersatzteile. Nur mit den Akkus ist das so eine Sache: Die Originalen sind ausgelutscht, ein neuer originaler liegt meist auch schon Jahre im Regal und mit baugleichen kann man Pech haben. Mir persönlich ist die Akku-Laufzeit ziemlich egal: Es gibt fast überall Steckdosen und am Strand ist es mir sowieso zu sandig und sonnig zum Arbeiten – im Cafe nutzt mir selbst die Steckdose nichts, weil zu laut und unbequem zum Arbeiten.

Ich habe aktuell (2025) einen 8J alten 2-in-1 Notebook Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen. 3. Diesen kann ich nur wärmstens empfehlen: Er hat ein 3:2 Bildschirmseitenverhältnis, ist ein 2-1 Gerät (lässt sich als Notebook und als Tablet gut im Portrait Mode verwenden), hat einen SIM-Slot für Mobilfunk und es gibt seine Tastatur auch als externe Version für den Desktop zu Hause (damit man sich nicht permanent auf unterschiedliche Tastaturen umstellen muss). Die ThinkPad X1 Tablet Serie wurde eingestellt, aber vielleicht findet sich ja ein guter gebrauchter.

Zum Schutz beim Transportieren: Case Logic Reflect 13″ Laptop Sleeve(*).

Als Nachfolger gab es den ThinkPad X12 Detachable (*) – zwischenzeitlich auch eingestellt. Der hat einen etwas kleineren Bildschirm als der X1 Tablet, ist 200g leichter und viel billiger. Damit ist er für die meisten wohl der beste 2-in-1 fürs Reisen. Siehe auch auf Lenovo Website.
Es gibt ein ThinkBook Plus G5 Hybrid – ein Windows Notebook mit abnehmbarem Android Tablet.

Wer ein Notebook möchte, das man auch mal wie ein Zelt aufstellen kann, z.B. um Videos zu schauen, wird in der Lenovo Yoga Serie (*) fündig. Die gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, also die Spezifikationen genau prüfen!

Für mein nächstes leichtes, robustes Reise-Notebook ziehe ich in Betracht:-

Der kleine 12″ Formfaktor ist für Handgepäck beim Fliegen besser und würde für meine Nutzung auf Riesen ausreichen. Vielleicht ist mir aber die Tastatur zu eng.

Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich wieder ein 2-in-1 Notebook kaufe. Ich nutze meinen kaum rein als Tablet. Stift-Eingabe brauche ich gar nicht.

Mit reinen Tablets kenne ich mich nicht aus. Aber die Apple iPad(*) scheinen viel besser zu sein als alle (2025 verfügbaren) Android Tablets. Insbesondere das 2020 iPad Air wird sehr gelobt.

Weil ich Anfang 2025 nichts mit meinem 8J alten X1 Tablet Vergleichbares fand (Flexibilität, Grösse, Bildschirmseitenverhältnis, Gewicht), habe ich ihn für 160€ in einem Computershop servicen lassen: Kühlkörper repastet, Lüfter gereinigt und vorsorglich CMOS-Batterie getauscht. Zusätzlich habe ich auf Kleinanzeigen vorsorglich für 80€ eine neue Ersatz-Tastatur (meine funktioniert noch prima, aber mir ging schon mal eine kaputt) gekauft. Die Laufzeit des Originalakkus (90% Ladekapazität,,cycle count 163) ist für meine Bedürfnisse weiterhin gut genug.

E-Reader

Zum Bücherlesen geht nichts über einen Kindle(*). Zum Transportieren in einer Kindle Hülle(*).

Mit der Amazon Website Yourbooks hat hat man einen besseren Überblick über seine Kindle-Bücher als mit Mein Konto > Inhaltsbibliothek.

Ich nutze meinen Kindle täglich mehrere Stunden. Lese zwar auch mal in einem Buch auf dem Handy, Notebook oder Desktop-PC, insbesondere wenn mir das Suchen wichtig ist – aber für Bücher ist ein Kindle ergonomisch einfach besser. Seit 2022 empfehle ich die Version Kindle Paperwhite(*) in 6,8 Zoll. Es ist übrigens billiger, die Version mit Werbung zu kaufen und diese nachträglich unter „Meine Inhalte und Geräte“ gegen 10 € Gebühr abzuschalten, als die Version ohne Werbung zu kaufen. Die Option 3G brauche ich nicht: unterwegs kann ich bei Bedarf leicht ein eBook über den WiFi Hotspot meines Handys runterladen.
Man kann PDFs an seinen Kindle senden via Send to Kindle for Web, E-Mail oder mit der Send to Kindle App. Man kann Dokumente direkt aus MS Word an seinen Kindle senden.

Hülle für 7″ Kindle Paperwhite. Schützt den Kindle rundherum beim Runterfallen und Transport. Zum Lesen nutze ich ihn lieber nackt.

Nite Ize, extrem kleiner Ständer für Kindle(*) und Handy für unterwegs. Ist filigran, funktioniert aber prima. Man muss nur aufpassen, den Aus-Schalter nicht versehentlich zu betätigen.

Aber im Kontext Digitale Souveränität überlege ich, von Kindle eBook-Readern auf einen tolino shine (*) zu wechseln. Für die Lesepräferenzen meiner Mutter wäre ein Gerät wie der tolino epos 3 (*) mit Blättertasten (Mutter kommt immer schlechter mit Touch zurecht) und Kompatibilität zur Onleihe bei Stadtbibliotheken vielleicht besser (und günstiger).

Sicherheit von Bankkarten und Finanz-Apps

[Artikel ist in Arbeit. Ist noch etwas unstrukturiert.]

Siehe auch Kontenmodell (für lange Auslandsaufenthalte)

Gestohlenes oder verlorenes Bargeld ist meist unwiederbringlich verloren. Die Haftung bei Missbrauch von Karten ist gesetzlich auf 50 € begrenzt – außer bei grober Fahrlässigkeit (z. B. PIN auf Karte oder Zettel notiert). Nach Sperrung haftet man generell nicht mehr. Viele Banken erstatten die 50 €, wenn keine Mitschuld vorliegt.
Bargeld oder Karten – Was kostet eigentlich Geld? – ING

Auf Reisen gibt es keine wirklich sicheren Aufbewahrungsorte für Wertgegenstände. Selbst für Hotelsafes muss es Nachschlüssel geben, viele lassen sich schon mit einem festen Faustschlag öffnen und manche sind nicht mal festgeschraubt. Hier hilft nur, möglichst wenig Wertvolles dabei zu haben (Bargeld ist am schlechtesten) und seine Wertsachen zu verteilen auf Hotelsafe und unterschiedliche Stellen in der getragenen Kleidung – von „schlauen“ Verstecken in Zimmern oder Gepäckstücken halte ich nichts – habe aber auch schon in Airbnbs meinen Notebook im Backofen versteckt  🙂

Generell bezahlen wir schon lange viele Dinge digital – etwa Miete, Strom oder Versicherungen – per Abbuchungsgenehmigung oder Überweisung. Selbst SEPA-Lastschriftmandate lassen sich wohl relativ leicht fälschen, also kann grundsätzlich jeder von irgendeinem Konto abbuchen.

Ich habe, so möglich, bei allen Konten und Karten Benachrichtigungen über Transaktionen aktiviert und prüfe zusätzlich alle paar Tage meine Konten auf verdächtige Buchungen, damit ich möglichst zeitnah Unstimmigkeiten bemerke. Siehe Vorsorge für Notfälle – Sperr-Notrufe

Es gibt Kredit- und Debit-Karten. Bei Debit werden Zahlungen und Abhebungen immer direkt vom Referenzkonto abgebucht. Bei Kredit räumt die Bank ein Kreditlimit ein und bucht die Umsätze gesammelt erst an einem Stichtag oder in Ratenzahlungen (wegen extrem hoher Zinsen nicht empfohlen!). Die Girocard (früher EC-Karte) ist eine deutsche Debitkarte. Girocards werden nur in Deutschland akzeptiert und in einigen Orten im Ausland mit vielen deutschen Touristen. Girocards können seit 2024 nicht mehr für Online-Zahlungen genutzt werden.

Sicherheitskritisch bei Karten sind vor allem PIN und CVC-Code. Name und Kartennummer sind weniger sensibel und ohnehin relativ leicht zu ermitteln. PINs sollte man sich merken oder sicher speichern, z.B. im Passwortmanager oder auf einem verschlüsselten Spickzettel notieren. Bei manchen Karten lassen sich PIN und CVC-Code in der App anzeigen. Bei einigen Karten (wie Wise und Curve) ist der CVC-Code aus Sicherheitsgründen gar nicht auf der Karte gedruckt, sondern nur in der App sichtbar.

Betrug mit ausgespähtem CVC-Code ist bei Händlern, die über in der EU ansässige Zahlungsdienstleister abrechnen, via 3D-Secure ausgeschlossen. Zwar könnte über nichteuropäische Zahlungsdienstleister z.B. in Japan, USA, Asien mit ausgespähtem CVC-Code bis zum Kartenlimit online eingekauft werden, aber m.W. blockieren meine Banken dann die Transaktion.
Am sichersten ist es, nur Karten ohne aufgedruckten CVC-Code physisch mitzuführen und solche mit aufgedrucktem CVC-Code nur übers Handy-Wallet zu nutzen. Falls eine Karte mit aufgedrucktem CVC sich nicht (temporär) für Online-Käufe sperren lässt, könnte man diesen unkenntlich machen (aber nicht vergessen, den Code sicher im Passwortmanager zu speichern) – das hilft aber nur gegen Ausspähen. Aber bei meinen Versuchen mit Übermalen und Wegkratzen war der Code mit etwas Mühe doch wieder erkennbar. Damit könnte man die meisten missbräuchlichen Online-Zahlungen und Telefongeschäfte verhinderb. Aber es gibt wohl immer noch Händler, die auch ohne CVC-Code abbuchen. Inhabername und Ablaufdatum würde ich auf der Karte nicht verändern – das könnte als Manipulation gewertet werden.

Kartenzahlung per Smartphone-Wallet ist insofern sicherer als mit physischer Karte, als selbst Kleinstbeträge nur mit entsperrtem Handy möglich sind und weil dabei PIN und CVC-Code nicht ausgespäht werden können (diese nicht mal an das Händlersystem übertragen). Wird aber ein Handy gestohlen und dem Dieb gelingt die Entsperrung (technisch oder durch Zwang oder Betäuben oder Entreissen), kann das gefährlicher sein als ein Kartenverlust – dieses Szenario ist aber sehr unwahrscheinlich.

  • Mit der Karte kann ohne PIN nur bis 50 € gezahlt oder abgehoben werden. Mit erpresster PIN bis zum Kartenlimit (bei Girocards sogar bis zum Kontolimit). Mit ausgespähtem CVC-Code könnte über nichteuropäische Zahlungsdienstleister bis zum Kartenlimit online eingekauft werden, falls die Bank das nicht blockiert.
  • Mit entsperrtem Handy kann der Dieb die Karten im Wallet bis zu deren Limit belasten, bei manchen bis zum Guthaben des Kartenkontos. Mit der Überwindung der biometrischen Sperre eines Handys ist auch die biometrische Sperre der Finanz-Apps, Authenticator-App und des Passwort-Managers überwunden. Um zu verhindern, dass ein Dieb die Kartenlimits erhöht oder Guthaben überweist, kann man die Banking-App erst gar nicht auf dem Handy installieren (das geht aber meist nicht, weil die Apps für Freigaben und Banking nicht getrennt sind) oder bei Banking-Apps die komfortable biometrische Entsperrung ausschalten – meine Banking-Apps verlangen dann immer die Eingabe der App-PIN. Bei manchen Banking-Apps (wie ING) lässt sich die Biometrie rein für Freigaben ausschalten – das ist ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit. Bei DKB und der Postbank (BestSign) lässt sich leider nicht getrennt einstellen, ob Biometrie nur für die Anmeldung oder auch für Freigaben genutzt wird. Siehe auch Digitale Souveränität.

Bei Kredit- und Debitkarten lässt sich meist über ihre Apps einstellen, wo sie eingesetzt werden können (an Geldautomaten, an POS-Terminals, für Online-Zahlungen, in welchen Ländern sie gültig sind), welche Tages- und Wochenlimits für sie gelten, ob man über jede einzelne Buchung informiert werden möchte und man kann sie temporär sperren.
Bei jeder neuen Karten sollte man prüfen, wofür sie automatisch freigeschaltet ist und was konfigurierbar ist.

Temporäre Sperren helfen gegen die max. 50€ Abbuchung ohne PIN und missbräuchlichen Einsatz mit dem CVC-Code und gegen die heute nur noch seltene Möglichkeit, dass Händler ganz ohne CVC abbuchen können. Aber man kann sich damit auch selbst aussperren, wenn man den Zugriff auf seine Karten-App verliert.

Ländersperren können unerwartete Auswirkungen haben, z.B. wurde meine Mastercard für Zahlungen bei Amazon abgelehnt, weil Amazon Deutschland aus Luxemburg abbuchte und ich nur Deutschland freigeschaltet hatte.

Girokarten dagegen sind i.A. automatisch für bargeldlose Zahlungen mit gesteckter Karte freigeschaltet und es ist nicht möglich, dies zu deaktivieren. Auch wenn man sie nur zum Abheben an Geldautomaten nutzt und nie zum Zahlen, kann ein Dieb trotzdem damit bis zu 50€ ohne PIN zahlen. Zu ihrem Einsatz lässt sich meist nichts per App einstellen.

(Missbräuchliche) Transaktionen mit Kredit-Karten oder Debit-Karten lassen sich relativ leicht zurückbuchen (Chargeback), wenn man sie rechtzeitig bemerkt und nicht fahrlässig gehandelt hat. Muss man dabei aber eine Unterschrift leisten, wie an manchen Tankstellen, wird die Transaktion über das Lastschriftverfahren abgewickelt und kann nicht über Chardeback storniert, sondern über Lastschrift-Rückgabe.
Mit Girokarten ist das generell nicht so einfach. Ich musste z.B. auf Forderung der Bank wegen Skimming meiner Girocard mal Anzeige erstatten, obwohl die Banksysteme den Betrug schon vor mir bemerkt hatten.

Zurückbuchen irrtümlicher Überweisungen kann schwierig bis unmöglich sein. Man hat diese ja selbst freigegeben und trotz Herausgabeanspruch bei ungerechtfertigter Bereicherung muss man vielleicht gegen den Empfänger klagen, mit unklarem Erfolg.

Für betrügerische Überweisungen und unautorisierte Zahlungen haftet zwar prinzipiell die Bank, aber nur, wenn keine grobe Fahrlässigkeit des Kunden vorliegt, z.B. Weitergabe von PINs (selbst an Bankmitarbeiter), Ignorieren offensichtlicher Warnhinweise oder Sicherheitsvorkehrungen (z.B. Eingabe von Daten auf einer offensichtlich gefälschten Website, Klicken auf Links in E-Mails) oder unzureichender Schutz der Zugangsdaten (ich vermute, Wischgesten zum Entsperren eines Handys zählen dazu). Auch die Nutzung eines gerooteten / gejailbreakten Handys sowie einer nicht aktuellen Version einer Banking-App (typisch für deGoogled Handy) kann von Banken als grobe Fahrlässigkeit gewertet werden.

Vorsichtsmassnahmen bei Handy:
Siehe auch Android: Einstellungen, Sicherheit & Migration auf neues Handy

  • Gerät ein Handy entsperrt in die falschen Hände, dann kann das katastrophale Folgen haben. Deshalb sollten Handys gut gegen missbräuchliches Entsperren geschützt sein und man sollte sie nicht leichtfertig entsperrt aus der Hand geben.
  • Zur Vorbeugung gegen Defekt, Diebstahl oder Verlust meines primären Handys habe ich ein Ersatzhandy, welches bereits zur Authentifizierung (via Password Manager und Authenticator App) und für alle Finanz-Apps freigeschaltet ist. Das ist mir besonders auf Reisen wichtig.
  • Wenn man sein Handy gerne mal aus der Hand gibt – zum Telefonieren, nach dem Wetter gucken, Bilder scrollen – ist es erwägenswert, dafür einen Gast-Zugang einzurichten.
  • Bei Abgabe von Handys zu Reparaturen den „Repair Mode“ aktivieren. Bei Laptops einen Reparatur-Account ohne Adminrechte einrichten. Alle Daten sollten ohnehin immer verschlüsselt sein (Bitlocker, FileVault, Device Encryption auf Handy). Auf Windows sollten sicherheitsrelevante Daten im Nutzerverzeichnis liegen.
  • Zum Entsperren ist Face ID sicherer als Fingerprint und der ist sicherer als kurze numerische PINs. Wischgesten halte ich für zu unsicher. Da man Handys immer auch per PIN entsperren kann, sollte diese mindestens 6-ziffrig sein oder besser ein gutes, langes, leicht einzugebendes Passwort (siehe Toward better Master Passwords). Temporär lässt sich die biometrische Authentifizierung von Handys schnell deaktivieren: Bei Android über den Lockdown-Button im Power-Menü. Bei iPhones über Einstellungen in der Funktion „Notruf SOS“ oder gleichzeitiges Drücken der Seitentaste und einer der Lautstärketasten für etwa 2 Sekunden
  • Wenn möglich, führe ich Bank-Transaktionen und ihre Freischaltung nicht zusammen auf einem Handy aus, sondern veranlasse die Transaktion auf einem PC oder Notebook und gebe sie mit einem Handy frei.

Vorsicht bei (unerwarteten) E-Mails oder Nachrichten von (angeblichen) Banken – insbes. wenn die Mail vor Missbrauch warnt! Phishing ist weitverbreitet. Keine Links anklicken, keine Nummern aus Mails anrufen – auch dann nicht, wenn man ganz sicher ist, dass es eine normale E-Mail von einer Bank ist. Immer direkt per App oder gespeicherter URL ins Onlinebanking gehen. Nicht nach URLs oder Kontakt-Infos im Web suchen, nur die Infos nutzen, die man sich mal in Ruhe bei Kontoeröffnung im Passwortmanager eingetragen hat.

Es gab schon Fälle, bei denen E-Mails abgefangen und die IBAN in Rechnungen geändert wurde. Erst abt Okt 2025 sind Banken verpflichtet zu prüfen, ob Empfängername und IBAN zusamenpassen.

Pflege (als pflegender Angehöriger, eigene Pflegebedürftigkeit)

[Artikel in Arbeit]

Selbst pflegende Angehörige

Mit 62J (seit Corona) habe ich meine langen Weltreisen unterbrochen, um mich als pflegender Angehöriger um meine alten Eltern zu kümmern. Seither lebe ich in Meiner Heimatgegend.

Pflegebedürftigkeit der Eltern ist ein bedenkenswerter Aspekt für viele, die ihren (vorzeitigen) Ruhestand auf Reisen verbringen wollen.

Einen guten Einstieg für selbst pflegende Angehörige bietet die Website Pflegedschungel Pflegeberatung, Pflegegrad, Pflegegeld, Verhinderungspflege, Entlastungsleistungen, Pflegesachleistungen, Umwandlung von Pflegesachleistungen in Entlastungsleistungen, Nachbarschaftshilfe.
Eine kommerziellere Website: Pflege durch Angehörige – Denn Pflege beginnt zu Hause.

Bin permanent am Lernen, mit dem Älterwerden meiner Eltern umzugehen. Folgende Punkte sind für Alte oft (bewusst oder unbewusst) extrem bedeutungsvoll:

  • Kontrolle und Autonomie: Das Bedürfnis, die eigene Unabhängigkeit zu bewahren und weiterhin Entscheidungen selbst treffen zu können.
  • Sinn und Vermächtnis: Die Suche nach einem Lebenssinn und der Wunsch, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen oder Wissen weiterzugeben.
  • Erinnerung und Verbundenheit: Das Bedürfnis, geschätzt und erinnert zu werden, sowie die Angst vor dem Vergessen.

Dazu können eine gewisse Altersstarrheit und vielleicht auch Demenzsymptome kommen.

Was Jüngeren (Nachkommen) offensichtlich sinnvoll und dringend erscheint, ist für Alte oft völlig unwichtig. Das führt zu typischen Kommunikationsproblemen und Konflikten, wie trotz großer Einschränkungen weiter Autofahren oder nicht aus dem zu großen Haus in komfortables, praktisches, betreutes Wohnen zu ziehen. Das Buch How to Say It to Seniors: Closing the Communication Gap with Our Elders (*) beschreibt diese Sichtweisen (wenn auch etwas episch) und gibt praktische Tipps für die Kommunikation.

Mein Vater gab von sich aus das Autofahren auf. Beim Entfernen der vielen Teppichläufer im Haus beiße ich auf Granit – obwohl Stürze, von denen man sich nicht mehr erholt, ja das grösste Risiko im Alter sind. Und Waschmaschine, Trockner und Gefrierschrank müssen wie gewohnt im Keller bleiben, obwohl ein Zimmer ohne Treppenzugang dafür frei wäre 🙁

Ich versuche es, meinen Eltern möglichst lange zu ermöglichen, in ihrem Haus mit paradiesischem Garten zu leben. Es ist schwierig, dies gegen einen zur Umgewöhnung eigentlich besseren früheren Wechsel in betreutes Wohnen oder Pflegeheim abzuwägen.

Ich habe u.a. Folgendes unternommen:

Pflege und Betreuung

  • Mich beim Pflegestützpunkt beraten lassen
  • Pflegegrad für Vater und Mutter bewilligen lassen
    Die Gutachterin war wohltuend fair und freundlich. Manche Abwicklungen der DAK sind chaotisch und erfordern unnötiges Nachhaken.
  • Eltern vorsorglich auf Warteliste eines guten Pflegeheimes setzen lassen
  • Mögliche ambulante Pflege mit Pflegedienst abgestimmt, obwohl wir aktuell gut ohne auskommen. Pflegedienst könnte kurzfristig für mich einspringen.
  • Situation mit guten Nachbarn abgestimmt.
    Die haben ein Auge auf meine Eltern, bringen mal einen Einkauf mit, oder helfen mal beim Heckenschneiden. Früher haben meine Eltern oft auf deren Kinder aufgepasst. Es gäbe auch einen Entlastungsbetrag für Nachbarschaftshilfe, diesen lehnen die Nachbarn jedoch ab.
  • Hausnotruf (inkl. Schlüsseldienst) einrichten lassen
  • Seniorengerechte Telefone(*) besorgt
    Mehrere im Haus, damit Eltern nicht weit zu einem klingelnden Telefon hetzen
  • Leitzordner für Pflege und Notfälle angelegt, im Haus der Eltern
  • Wohnung für mich im betreuten Wohnen gemietet, obwohl ich selbst keine Betreuungsleistungen benötige. Könnte für eine Übergangszeit durch meine Eltern genutzt werden.
  • Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen erstellt.
  • Für meine kleineren Reisen plane ich, Verhinderungspflege zu nutzen.
  • Platz in Ruhefort gemeinsam ausgesucht

Finanzen und Absicherung

  • Kontovollmachten für mich einrichten lassen
  • Meine GRV-Rente auf 99,99% Teilrente umgestellt.
    Damit leistet die GKV Zahlungen für Rentenpunkte und es besteht Unfallversicherungsschutz für mich.
  • Versicherungsschutz der Eltern aufgeräumt
  • Vermögen der Eltern in Anlehnung an ihre bisherigen Anlageentscheidungen angelegt
  • Rauchmelder eingebaut
  • Meine persönliche Finanzgestaltung

Medizinisches

  • Alle wesentlichen medizinischen Daten zusammengetragen
    Arztberichte, Laborwerte, Medikationspläne
    • Kopien habe ich bei Arztbesuchen und in Krankenhäusern dabei
  • Für jeden eine einseitige medizinische Übersicht erstellt, mit Name, Anschrift, Tel.-Nrn., KV-Nr., Medikamentenaufzählung, Allergien, typischem Blutdruck, Implantaten, Vorerkrankungen, OPs, Erkrankungen von Vorfahren, Hinweis auf vorhandene Willenserklärungen.
    Auch für mich selbst, siehe Vorsorge für Notfälle.
  • Diese Dokumente habe ich in die elektronische Patientenakte (ePA) hochgeladen.
  • Mit Apotheke Rechnung als Zahlungsweise vereinbart
  • Widerholungsrezepte
    • bestelle ich per Website oder E-Mail bei Arztpraxen
    • E-Rezepte lasse ich über die E-Rezept App per Bote von favorisierten Apotheken liefern
    • Papierrezepte lasse ich in Praxen zur Abholung durch die Apotheke hinterlegen

Alltagshilfen

  • Haushaltshilfe organisiert
    • Kostenübernahme durch die GKV (Entlastungsleistungen) nur möglich über zertifizierte Unternehmen.
    • Den Entlastungsbetrag hierfür erhöhen wir über Umwandlung eines Teils des Pflegesachleistungsbudgets (das ist das Budget für Pflegedienste).
  • Lieferdienst eines Supermarkts getestet
    Vielen Supermarktketten werben zwar mit Lieferdiensten, bieten dann aber doch nur Abholdienste.
    • Ein EDEKA liefert für 5€ (15Km Entfernung)
      Man kann telefonisch und per E-Mail bestellen.
    • Ein Bäcker liefert auf Anruf Brot, Brötchen, Eier und Kartoffeln.

Vermögensschutz

Pflegebedürftige müssen ihr eigenes Vermögen (auch Immobilien) – bis auf ein Schonvermögen (10T€ für Alleinstehende) – zur Deckung des Eigenanteils an den Pflegekosten einsetzen. Das Sozialamt kann Schenkungen innerhalb einer 10-Jahres-Frist vor Eintritt der Bedürftigkeit zurückfordern.

Mit frühzeitigen Schenkungen lässt sich das Vermögen vor dem Zugriff des Sozialamts schützen.

Mit einer Schenkung unter Pflegeauflage lässt sich der Rückforderungsbetrag des Sozialamts auf den unentgeltlichen Anteil der Schenkung reduzieren. Damit lassen sich ggf. auch Steuern sparen.

Die moralische Legitimität dieser Gestaltung liegt im Ermessen jedes Einzelnen. Faktisch führt sie dazu, dass das Familienvermögen geschützt wird, während die Allgemeinheit über die Sozialhilfe die Pflegekosten trägt, also „ich für die Pflege deiner Eltern zahle, damit du das Geld für den Verkauf deines Elternhauses behalten kannst“.

Eigene Pflegebedürftigkeit

Für ein etwaiges Leben im Pflegeheim rechne ich aktuell mit einem Eigenanteil von ca. 3.200€/Mon fürs Heim (Pflege, Unterkunft, Verpflegung, …) plus 200€ Taschengeld.

[ *) Dieser Post enthält Affiliate Links. Das kostet dich nichts, bringt mir aber etwas Einkünfte.]

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