Last updated on Juni 27, 2024

Nach einiger Zeit des Reisens sehnen sich viele nach einem Ruheort an welchen sie sich leicht für einige Zeit in gewohnte Umgebung zurückziehen können. Es können auch mehrere Ruheorte sein, als Basen fürs Reisen (Hub-and-Spoke System). Diese „Nester“ wollen gemütlich und praktisch ausgestattet sein.

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Weil das Nest auch eine Küche braucht: Zeugs für die Küche

Weltkarten(*) braucht der Reisende! Zur Motivation für die Reiselust und zum Planen.

Aber mit einem Globus (*) stimmen die Proportionen natürlich besser. Am besten beides: Karten (geografisch und politisch) und ein Globus.

Ich nutze zwei rechteckige 40x60cm Kopfkissen(*) mit einer Füllung aus Schafwoll- Kügelchen. Eines für den Kopf und eines für die Arme. Habe alle möglichen Füllungen ausprobiert: Federn liegen sich zu platt, Schaumgummi und Latex federn mir zu stark. Getreidefüllungen rascheln mir zu stark. Die Schafwolle Füllung hat für mich genau die richtige Festigkeit und federt nicht. Zur Anpassung der Kissendicke nutze ich Nachfüllpacks(*). Diese Kissen finde ich auch gut zum Schlafen mit einer CPAP-Maske gegen Schlafapnoe geeignet.

Ich habe ein Massivholz Senioren-Bett Jaqueline von naturmöbel manufaktur (140cm x 210cm) in Seniorenhöhe (Zargenhöhe 18cm, Fusshöhe 27cm). 140cm ist breit genug um auch mal zu zweit drin zu schlafen, aber nicht auf Dauer. Ich nutze eine simple Kaltschaummatratze und nur einfache Rollroste (ein paar Latten festgeschraubt, damit nix verrutscht). Komplizierte Lattenroste finde ich überflüssig.

Seniorenbett 140xcmx210cm, 47cm hoch

Ins Bad gehören keine Gläser! sondern nur Kunststoffbecher, oder was anderes nicht zerbrechliches. Ich jedenfalls will dort nie mehr Scherben.

Ich habe an einigen Stellen Nachtlichter(*) mit Bewegungsmelder. Damit renne ich nicht irgendwo dran und muss kein blendendes Licht anmachen.

Für angenehme Klimatisierung habe ich eine Split-Klimaanlage Samsung Windfree AR12TXFCAWKXEU / AR12TXFCAWKNEU. Ich nutze diese zum Kühlen und zum Heizen als Zusatz bzw. Alternative zur gasbetriebenen Nahwärme-Fussbodenheizung. Es ist verblüffend, wie schnell mein Wohnzimmer damit warm wird. Habe mich für eine Windfree entschieden, weil ich Lufzug unangenehm finde und weil sie sehr leise ist. Split-Klimaanlagen sind übrigens Luft/Luft-Wärmepumpen mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten.

Split-Klimageräte können eine gute Alternative zu Luft/Wasser-Wärmepumpen sein und dabei dem neuen Gebäudeernergiegsetz genügen, inkl. Förderfähigkeit: GEG – Kostengünstige Lösung das GEG einzuhalten (65% EE) – YouTube

In diesem Kontext generell interessante YouTube-Kanäle:
Andreas Schmitz – YouTube
gewaltig nachhaltig – YouTube

Ich mag die Artemide Leuchten(*). Am wichtigsten ist aber das Leuchtmittel – ich bevorzuge helles, warmes Licht. Manchmal kann man übrigens beim Mieten von Condos die Lichtfarbe (warm oder kühl) wählen.

Zum kreativen Arbeiten braucht’s ein Whiteboard(*). Gibt in vielen Größen. Ich nutze aktuell wegen des vorhandenen Platzes eines hochkant.

Ein Luftreiniger(*) ist für jedes Nest gut (für mich in D gegen die Heuschnupfen-Pollen) und gerade auch für länger bewohnte Apartments in Reiseländern, weil man es dort mit der Luftverschmutzung oft nicht so genau nimmt. Aber keinen Reiniger mit Befeuchter-Funktion nehmen – die Ultraschall-Versionen sind Bakterienschleudern! Hepa-Filter filtern übrigens kontraintuitiv Partikel die kleiner als die immer beworbenen 2,5 micron sind sogar noch besser heraus – die 2,5er werden nur angegeben, weil diese Größe am schwierigsten zu filtern ist.

Als Luftbefeuchter(*) keine Bakterienschleuder nehmen, sondern einen simplen Verdunster wie den Philips HU4816/10. Dieser lässt sich mit einem Kreuzschlitzschraubendreher völlig zerlegen – habe ich mal gemacht um den Ventilator zu säubern.

Musik streame ich nur noch, siehe auch Meine Lieblings-Musik. Habe meine CDs auf SSD kopieren lassen, bei Tonstudio Hambrecht. Die stehen mir nun in der Cloud und auf dem Handy überall zur Verfügung. Dazu habe ich mir den WiFi-fähigen Verstärker NAD C 338(*) besorgt. Klingt ehrlich – kein bisschen kalt. Ist aber nichts für Disko-Liebhaber, die hauptsächlich Bassgewummer wollen.
Weniger Kabelkram ist ja immer gut. Die Qualität über WLAN ist prima. Wer doch lieber noch einen guten Plattenspieler mit LPs mag, kann auch den anschließen. Leider ist seine WLAN Konfiguration ein Alptraum

Der Panansonic TX-50GXW804 LED Fernseher ist ein ordentlicher TV mit allem, was es so braucht und einer gut bedienbaren Fernbedienung. Ich kaufe bei TVs immer gleich eine zweite originale Fernbedienung als Ersatz mit – die gibts, wenn man sie später mal braucht nämlich nicht mehr oder nur sehr teuer und mit Baugleichen mag ich mich nicht mehr rumärgern.
Wie bei den meisten flachen TV taugt der Ton nix. Deshalb eine kleine Teufel Soundbar dazu. Die Cinebar One Soundbar ist zwar relative teuer, klingt aber super – Teufel Qualität halt.
Und TVs nicht zu groß kaufen – die Größe muss zum Sitzabstand passen.

Wandhalterung für Handy, Fernbedienungen,…(*) am Bett. Damit das Gelumpe nicht vom Nachttisch fällt.

Hätte nie gedacht, dass ich mir mal einen Saugroboter anschaffe. 🙂 Aber meine neue Wohnung hat einen Venyl-Boden mit Fußbodenheizung. Im Unterschied zum Teppichboden der alten Wohnung der den Staub festhielt hatte ich permanent Staubmäuse auf dem Boden und ungewohnt viel Staub auf den Regalen. Dann gab’s den Kyvol Saugroboter als Amazon Blitzangebot für 140€. Das Ding ist nix Besonderes und mir ein bisschen zu laut – lasse ihn deshalb nachts automatisch laufen und tagsüber sperre ich ihn mal ins Schlafzimmer. Funktioniert aber viel besser als erwartet: Viel weniger Staubwischen nötig.
Seine App funzt nur mit 2.4GHz WLAN: Die Verbindung klappte aber auch mit einem extra Netzwerknamen für 2.4GHz nicht. Die Verbindung im AP Mode (der Roboter ist damit ein Hotspot) funktioniert bei mir.

Simple Waschmaschine(*) und Wärmepumpen-Trockner(*) als Turm mit einem Verbindungsrahmen. Und den Abwasserschlauch für den Trockner gleich mitbestellen, der ist nämlich blöderweise nicht dabei. War verblüfft wie wenig Feuchtigkeit (keine?) der Trockner rausbläst.

Rauchmelder(*) ohne austauschbare Batterie sind sinnvoll, weil der ganze Rauchmelder ohnehin getauscht werden soll, weil der Sensor nach ein paar Jahren nicht mehr zuverlässig ist.

Bin nur doch auf einen Akku-Staubsauger mit Hepa-Filter(*) umgestiegen. Ist ohne Beutel, aber selbst als Allergiker merke ich keinen Nachteil. Finde den viel praktischer als das Gefummel mit Kabel und Saugrohr. Ein Handsauger lässt sich ausklipsen. Aber nur diese Version mit Hartbodendüse taugt. Die Version für Teppichboden hat Qualitätsprobleme.

Ein Doppel-Wäschkorb(*) ist praktisch

Duschkabinen sind Mist. Sie sind schlecht sauber zu halten und weil sie so hermetisch sind, bildet sich beim Duschen heißer Dampf und man friert beim Rauskommen – egal, wie warm es im Bad ist. Deshalb ist ein Duschvorhang(*) viel besser. Als Muster muss es für den Reisenden natürlich eine Weltkarte sein.
Wenn die Verhältnisse nicht zu eng sind, schmiegt sich das Ding auch nicht (wie zu Studentenzeiten) an einen an. Tut es das doch helfen Clips(*).

Duschhocke(*) fürs Bad. Diese Website heist ja schliesslich „… Ruhestand“ und wir wollen uns ja nicht bei Duschen die Knochen brechen 🙂

Gegen kalte Füsse und Beine bei der Computerarbeit (kommt von Konzentrieren) hilft nur eine Wärmewelle(*) (heisst wirklich so!) mit ihrer Strahlungswärme. Habe alles probiert: Heizlüfter, Füße in warmes Wasser, Raumtemperatur hochdrehen, beheizte Filzstiefel. Nur Wärmequellen helfen – die wärmen bis ins Knochenmark 🙂

Und ein paar Haflinger Filz Hausschuhe(*) dazu:

Arbeitsplatz

Ich brauche einen komfortablen Arbeitsplatz. Hier mein alter Arbeitsplatz in Deutschland. Die gesamte Hardware lässt sich wahlweise von meinem alten Desktop treiben oder von meinem ThinkPad 2-in-1 Notebook, siehe Gute Elektronik und Zubehör. Im Handyständer(*) steht mein Kindle(*), weil ich das Foto mit dem Handy machte. Rechts hinten steht mein ThinkPad hochkant in seinem Ständer.

Arbeitsplatz mit 2 Monitoren

Besonders wichtig sind mir mindestens 2 Monitore – davon einer Hochkant zum Lesen. Die Besten Monitor-Arme, mit denen man Monitore in alle Richtungen einstellen und auch zwischen Hoch- und Querformat drehen kann gibt’s von Ergotron(*). Damit bleiben auch schwere Monitore dauerhaft in der einmal eingestellten Position. Ja, die sind sehr teuer, aber dafür funktionieren sich auch prima. Einen PC-Lautsprecher braucht man auch – Mono ist mir völlig ausreichend.

Habe jetzt nochmal downsized auf eine Lösung mit nur einem Monitor: Hier mein aktueller Arbeitsplatz mit meinem neuen Huawei MateView 28″(*) 3:2 3840×2560 Monitor, siehe Gute Elektronik und Zubehör und einem Windows Dev Kit 2023 ARM Mini- PC.

Arbeitsplatz mit einem großen 28″ 3:2 Monitor

Ein paar Handy/Tablet/Kindle-Ständer(*) sind immer praktisch:

Ein guter, schneller Scanner(*) ist immer hilfreich, besonders wenn man viel unterwegs ist, damit man immer Zugriff auf wichtige Dokumente hat. Statt eines teuren Scanners lassen sich Dokumente auch mit dem Handy fotografieren. Ich nutze dazu die App „Microsoft Lens for Andorid“. Das Scannen mit Google Drive hat bei mir nicht funktioniert.

Zum Drucken bevorzuge ich einen einfachen, günstigen Schwarz-Weiss Laserdrucker wie den Brother HL-L2400DWE(*). Aber hier auch ein empfehlenswertes Tintenstrahl-Multifunktionsgerät(*).

DECT-Telefone(*). Ich hatte noch nie ein Telefon (DECT oder schnurgebunden) mit dem ich voll zufrieden war. Scheinbar toben da Parkuhrenprogrammierer ihre Featuritis aus und kommen zu den absurdesten Designs. Sei’s drum: die Gigaset E290 Serie ist akzeptabel. Habe diese Großtasten-Version gewählt, weil ich für meine 85J+ Eltern geeignete Teile suchte und ich kann sie bei Problemen besser unterstützen, wenn ich das gleiche Teil habe. Der Anrufbeantworter ist schön einfach bedienbar. Grösse und Haptik der Mobilteil-Tasten, Lautstärken (permanent einstellbar) und Lesbarkeit des Displays sind für Senioren gut. Das nervige Blinken der *-Taste und Pumpen der Display-Helligkeit als Hinweis auf neue Anrufe/Nachrichten nervt. Zur Abhilfe habe ich die *-Taste mit schwarzem Klebeband überklebt und das Display in der Ladeschale ausgeschaltet (mittels abwählen von „In Ladeschale Display an“).

Beim Digitalisieren seiner Unterlagen kann man sich bzgl. der Originale entscheiden, ob man diese spezifischen Ordnern zuordnet, also Steuer, Haus, Auto, Wohnung, Versicherungen oder dieses einfach ohne Gruppieren chronologisch ablegt und nur über eine eindeutige Nummer auffindbar macht. Für letzteres braucht man einen Paginierstempel(*). Mit einem Paginierstempel versieht man Dokumente vor dem Scannen mit einer fortlaufenden Nummer und legt die Dokumente einfach sequentiell ab. Über die Nummer auf der digitalen Kopie findet sich das Original, wenn nötig leicht. Nutze ich selber nicht.

Der Andersen Shopper Unus Fun Alu(*) Einkaufstrolley mit dem praktischen verstellbaren Griff ist super zum Lebensmittel einkaufen. Robust, leicht und kippelt nicht. Nutze ich bei jedem größeren fussläufigen Einkauf. Mit einem Heroclip(*) medium lässt er sich leicht vorn an einen Einkaufswagen im Supermarkt hängen.

Grosse Einkaufstasche(*), extrem leicht, sehr stabil und extrem kleines Packmaß. Nutze ich, wenn der Trolley nicht nötig ist.

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