Die Autoren des Flyers haben in ihrer Vorarbeit die Fragen und Wünsche von Kindern und Jugendlichen einbezogen und den aktuellen Stand für sie zusammengefasst. Das finde ich gut so.
Die Corona-Situation und Datenlage verändern sich permanent. Aktuell sieht es so aus als ob wir in D keine Herdenimmunität erreichen werden weil zu viele Erwachsene keine Impfung wollen. Das wird wohl dazu führen, dass sich bald alle nicht geimpften infizieren werden. Mir ist dabei aber nicht klar wie sich bei einer erreichten Herdenimmunität in D eine mangelnde Herdenimmunität in anderen Ländern ausgewirkt hätte.
Die mangelnde Herdenimmunität wird wohl weiterhin zu Einschränkungen für Kinder insbes. im Schulbetrieb führen (Masken tragen, Testen, Wechselunterricht, Schließungen, …). Leider bekommt die Politik es nicht mal hin Luftreiniger in Schulen aufzustellen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man die Schulen ohne Einschränkungen aufmacht und damit die Kinder einfach durchseuchen lässt – obwohl alle Maßnahmen außer Herdenimmunität oder Impfen eine Infektion am Ende nicht verhindern werden können.
Generell geht man bei Impfungen nicht von Spätfolgen aus. Mit Langzeituntersuchungen sucht man hier nach seltenen Nebenwirkungen, welche erst nach langer Zeit entdeckt werden können weil sie so selten sind, dass sich erst nach sehr vielen Impfungen auffallen. Bei Virusinfektionen dagegen sind Spätfolgen bekannt: jeder kennt wohl die Gürtelrose welche Jahrzehnte nach den Windpocken auftreten kann. Weitere (sehr seltene) Spätfolgen von Virusinfektionen (z.B. HPV) oder von Erkrankungen wie Malaria sind bekannt. Komisch, dass viele hier die Risiken von Impfungen höher einschätzen. Übrigens hat die Impfung bei Kindern eine Wirksamkeit von 100% (kann sein, dass dieser Wert die Delta-Variante noch nicht ausreichend berücksichtigt).
Ich vermute die meisten Einschränkungen werden aufgehoben ein paar Wochen nachdem jeder der will seine letzte Impfung hatte. Negative Folgen zu tragen hätten dann aber nicht nur impfunwillige Erwachsene sondern auch jene, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können oder bei denen die Impfung nicht wirkt, sozial benachteiligte und nicht zuletzt ungeimpfte Kinder. Für erstere lässt sich das wohl nicht vermeiden. Für sozial benachteiligte Gruppen kann man vorher was tun (z.B. durch mobile Impfteams). Für ungeimpfte Kindern wäre eine Aufhebung der Einschränkungen aber nur fair wenn sie wirklich nur ein geringes Risiko hätten.
Ich will hier keinem in seine Entscheidung zur Impfung seiner Kinder reinreden, insbes. weil ich, wie gesagt, selber keine habe. Aber Erwachsene welche sich nicht spätestens jetzt impfen lassen sollten sich ihrer Mitverantwortung für die Folgen bewusst werden. Dazu hier eine interessante lange Liste Kognitiver Verzerrungen in Wikipedia.
Nach einiger Zeit des Reisens sehnen sich viele nach einem Ruheort an welchen sie sich leicht für einige Zeit in gewohnte Umgebung zurückziehen können. Es können auch mehrere Ruheorte sein, als Basen fürs Reisen (Hub-and-Spoke System). Diese “Nester” wollen gemütlich und praktisch ausgestattet sein.
Ein Luftreiniger ist fürs Nest gut (für mich in D gegen die Heuschnupfen-Pollen) und gerade auch für länger bewohnte Apartments in Reiseländern weil man es dort mit der Luftverschmutzung oft nicht so genau nimmt. Aber keinen Reiniger mit Befeuchter-Funktion nehmen – die Ultraschall-Versionen sind Bakterienschleudern! Hepa-Filter filtern übrigens kontraintuitiv Partikel die kleiner als die immer beworbenen 2,5 micron sind sogar noch besser heraus – die 2,5er werden nur angegeben weil diese Größe am schwierigsten zu filtern ist.
Musik streame ich nur noch. Habe meine CDs auf SSD kopieren lassen, bei Tonstudio Hambrecht. Die stehen mir nun in der Cloud und auf dem Handy überall zur Verfügung. Dazu habe ich mir den WiFi-fähigen Verstärker NAD C 338 besorgt. Klingt ehrlich – kein bisschen kalt. Ist aber nichts für Disko-Liebhaber die hauptsächlich Bassgewummer wollen. Weniger Kabelkram ist ja immer gut. Die Qualität über WLAN ist prima. Wer doch lieber noch einen guten Plattenspieler mit LPs mag kann auch den anschließen.
Mit meinem Android 11 Handy (PIXEL 4a 5G) war das WLAN-Setup via Google Home App zuerst unvollständig: Der C388 wurde zwar gefunden und ich hörte den Testsound, danach wurde er aber nicht vollständig konfiguriert und das Streamen funktionierte nur über Bluetooth. Lösung: Im WLAN-Router war die IP-Adresse des C388 sichtbar. Gibt man diese IP in einem Webbrowser ein kommt man auf Konfigurationsseite des C388. Dort war bei mir kein Netzwerk gewählt. Nach Wahl des Netzwerks und Eingabe des Passwords (das SAVE Button ist weit unten!) war der C338 korrekt in Google Home verfügbar.
Der Panansonic TX-50GXW804 LEDFernseher ist ein ordentlicher TV mit allem was es so braucht und einer gut bedienbaren Fernbedienung. Ich kaufe bei TVs immer gleicht eine zweite original Fernbedienung als Eratz mit – die gibts wenn man sie später mal braucht nämlich nicht mehr oder nur sehr teuer und mit baugleichen mag ich mich nicht mehre rumärgern. Wie bei den meisten flachen TV taugt der Ton nix. Deshalb eine kleine Teufel Soundbar dazu. Die Cinebar One Soundbar ist zwar relative teuer, klingt aber super – Teufel Qualität halt. Und TVs nicht zu groß kaufen – die Größe muss zum Sitzabstand passen.
Hätte nie gedacht, dass ich mir mal einen Saugroboter anschaffe. 🙂 Aber meine neue Wohnung hat einen Venyl-Boden mit Fußbodenheizung. Im Unterschied zum Teppichboden der alten Wohnung der den Staub festhielt hatte ich permanent Staubmäuse auf dem Boden und ungewohnt viel Staub auf den Regalen. Dann gab’s den Kyvol Saugroboter als Amazon Blitzangebot für 140€. Das Ding ist nix besonderes und mir ein bisschen zu laut – lasse ihn deshalb nachts automatisch laufen und tagsüber sperre ich ihn mal ins Schlafzimmer. Funktioniert aber viel besser als erwartet: Viel weniger Staubwischen nötig. Seine App funzt nur mit 2.4GHz WLAN: Die Verbindung klappte aber auch mit einem extra Netzwerknamen für 2.4GHz nicht. Die Verbindung im AP Mode (der Roboter ist damit ein Hotspot) funktioniert bei mir.
Simple Waschmaschine und Wärmepumpen-Trockner als Turm mit einem Verbindungsrahmen. Und den Abwasserschlauch für den Trockner gleich mitbestellen, der ist nämlich blöderweise nicht dabei. War verblüfft wie wenig Feuchtigkeit (keine?) der Trockner rausbläst.
Duschkabinen sind Mist. Sie sind schlecht sauber zu halten und weil sie so hermetisch sind bildet sich beim Duschen heißer Dampf und man friert beim Rauskommen – egal wie warm es im Bad ist. Deshalb ist ein Duschvorhang viel besser. Als Muster muss es für den Reisenden natürlich eine Weltkarte sein. Wenn die Verhältnisse nicht zu eng sind schmiegt sich das Ding auch nicht (wie zu Studentenzeiten) an einen an. Tut es das doch helfen Clips.
Gegen kalte Füsse und Beine bei der Computerarbeit (kommt von konzetrieren) hilft nur eine Wärmequelle mit ihrer Strahlungswärme. Habe alles probiert: Heizlüfter, Füße in warmes Wasser, Raumtemperatur hochdrehen, beheizte Filzstiefel. Nur Wärmequellen helfen – die wärmen bis ins Knochenmark 🙂
Ich brauche einen komfortablen Arbeitsplatz. Hier mein aktueller Arbeitsplatz in Deutschland. Die gesamte Hardware lässt sich wahlweise von meinem alten Desktop treiben oder von meinem Thinkpad 2-in-1 Notebook, siehe Gute Elektronik und Zubehör. Im Handyständer steht mein Kindle(*) weil ich das Foto mit dem Handy machte. Rechts hinten steht mein Thinkpad hochkant in seinem Ständer.
Besonders wichtig sind mir mindestens 2 Monitore – davon einer Hochkant zum Lesen. Die Besten Monitor-Arme mit denen man Monitore in alle Richtungen einstellen und auch zwischen Hoch- und Querformat drehen kann gibt’s von Ergotron. Damit bleiben auch schwere Monitore dauerhaft in der einmal eingestellten Position. Ja, die sind sehr teuer- aber dafür funktionieren sich auch prima. Einen PC-Lautsprecher bracht man auch – Mono ist völlig ausreichend.
Ein guter, schneller Scanner ist immer hilfreich, aber besonders wenn man viel unterwegs ist damit man immer Zugriff auf wichtige Dokumente hat. Statt einem teuren Scanner lassen sich Dokumente auch mit dem Handy fotografieren. Ich nutze dazu die App “Microsoft Lens for Andorid”. Das Scannen mit Google Drive hat bei mir nicht funktioniert.
Beim Digitalisieren seiner Unterlagen kann man sich bzgl. der Originale entscheiden ob man diese spezifische Ordnern zuordnet, also Steuer, Haus, Auto, Wohnung, Versicherungen oder dieses einfach ohne Gruppieren chronologisch ablegt und nur über einen eindeutige Nummern auffindbar macht. Für letzteres braucht man einen Paginierstempel. Mit einem Paginierstempel versieht man Dokumente vor dem Scannen mit einer fortlaufenden Nummer und legt die Dokumente einfach sequentiell ab. Über die Nummer auf der digitalen Kopie findet sich das Orignial wenn nötig leicht.