Last updated on September 13, 2025

Nach einiger Zeit des Reisens sehnen sich viele nach einem Ruheort an welchen sie sich leicht für einige Zeit in gewohnte Umgebung zurückziehen können. Es können auch mehrere Ruheorte sein, als Heimatbasen (home bases). Diese „Nester“ wollen gemütlich und praktisch ausgestattet sein.

[Dieser Post enthält Amazon Affiliate-Links. Das kostet dich nichts, bringt mir aber etwas Einkünfte.]

Sieh auch

Weltkarten(*) an der Wand braucht der Reisende! Zur Motivation für die Reiselust und zum Planen.

Aber mit einem Globus (*) stimmen die Proportionen natürlich besser. Am besten beides: Karten (geografisch und politisch) und ein Globus.

Ich nutze zwei rechteckige 40x60cm Kopfkissen(*) von Kuschelzeit mit einer Füllung aus Schafwoll- Kügelchen. Eines für den Kopf und eines für die Arme. Habe alle möglichen Füllungen ausprobiert: Federn liegen sich zu platt, Schaumgummi und Latex federn mir zu stark. Getreidefüllungen rascheln mir zu stark. Die Schafwolle Füllung hat für mich genau die richtige Festigkeit und federt nicht. Zur Anpassung der Kissendicke nutze ich Nachfüllpacks(*). Diese Kissen finde ich auch gut zum Schlafen mit einer CPAP-Maske gegen Schlafapnoe geeignet.

Ich habe ein Massivholz Senioren-Bett Jaqueline von naturmöbel manufaktur (140cm x 210cm) in Seniorenhöhe (Zargenhöhe 18cm, Fusshöhe 27cm). 140cm ist breit genug, um auch mal zu zweit drin zu schlafen, aber nicht auf Dauer. Ich nutze eine simple Kaltschaummatratze und nur einfache Rollroste (ein paar Latten festgeschraubt, damit nix verrutscht). Komplizierte Lattenroste finde ich überflüssig. Die harte Seite (weiss) meiner Matratze BODYGURAD von Bett1 ist für mein Gewicht von 100+ kg genau richtig..

Seniorenbett 140xcmx210cm, 47cm hoch

Ich verwende Unterbetten auf meinen Matratzen. Entweder aus Wolle, wie die von Prolana oder die günstigen, praktischen Procave Micro-Comfort (*). Letztere lassen sich wie ein Spannbetttuch aufziehen, verrutschen also nicht und sind leicht zu waschen, sind aber nicht so gut geeignet, wenn man leicht schwitzt, weil sie Wärme und Feuchtigkeit nicht so gut regulieren wie Wolle.

Ins Bad gehören keine Gläser! Sondern nur Kunststoffbecher, oder was anderes, nicht Zerbrechliches. Ich jedenfalls will dort nie mehr Scherben.

Ich habe an einigen Stellen Nachtlichter(*) mit Bewegungsmelder. Damit renne ich nicht irgendwo dran und muss kein blendendes Licht anmachen.

Für angenehme Klimatisierung habe ich eine Split-Klimaanlage Samsung Windfree AR12TXFCAWKXEU / AR12TXFCAWKNEU. Ich nutze diese zum Kühlen und zum Heizen als Zusatz bzw. Alternative zur gasbetriebenen Nahwärme-Fussbodenheizung. Hat mit Einbau inkl. Elektriker 3.500€ gekostet.

Es ist verblüffend, wie schnell mein Wohnzimmer damit warm wird. Habe mich für eine Windfree entschieden, weil ich Luftzug unangenehm finde und weil sie sehr leise ist. Split-Klimaanlagen sind übrigens Luft/Luft-Wärmepumpen mit optimal aufeinander abgestimmten Komponenten.

Split-Klimageräte können eine gute Alternative zu Luft/Wasser-Wärmepumpen sein und dabei dem neuen Gebäudeenergiegesetz genügen, inkl. Förderfähigkeit: GEG – Kostengünstige Lösung das GEG einzuhalten (65% EE) – YouTube

In diesem Kontext generell interessante YouTube-Kanäle:
Andreas Schmitz – YouTube
gewaltig nachhaltig – YouTube

Ich mag die Artemide Leuchten(*). Am wichtigsten ist aber das Leuchtmittel – ich bevorzuge helles, warmes Licht. Manchmal kann man übrigens beim Mieten von Condos die Lichtfarbe (warm oder kühl) wählen.

Zum kreativen Arbeiten braucht’s ein Whiteboard(*). Gibt in vielen Größen. Ich nutze aktuell wegen des vorhandenen Platzes eines hochkant.

Ein Luftreiniger(*) ist für jedes Nest gut (für mich in D gegen die Heuschnupfen-Pollen) und gerade auch für länger bewohnte Apartments in Reiseländern, weil man es dort mit der Luftverschmutzung oft nicht so genau nimmt. Aber keinen Reiniger mit Befeuchter-Funktion nehmen: die Ultraschall-Versionen sind Bakterienschleudern!

Hepa-Filter filtern übrigens kontraintuitiv Partikel die kleiner als die immer beworbenen 2,5 micron sind sogar noch besser heraus – die 2,5er werden nur angegeben, weil diese Größe am schwierigsten zu filtern ist.

Als Luftbefeuchter(*) keine Bakterienschleuder nehmen, sondern einen simplen Verdunster wie den Philips HU4816/10. Dieser lässt sich mit einem Kreuzschlitzschraubendreher völlig zerlegen – habe ich mal gemacht, um den Ventilator zu säubern.

Musik streame ich nur noch, siehe auch Meine Lieblings-Musik. Habe meine CDs auf SSD kopieren lassen, bei Tonstudio Hambrecht. Die stehen mir nun in der Cloud und auf dem Handy überall zur Verfügung. Dazu habe ich mir den WiFi-fähigen Verstärker NAD C 338(*) besorgt. Klingt ehrlich – kein bisschen kalt. Ist aber nichts für Disco-Liebhaber, die hauptsächlich Bassgewummer wollen.
Weniger Kabelkram ist ja immer gut. Die Qualität über WLAN ist prima. Wer doch lieber noch einen guten Plattenspieler mit LPs mag, kann auch den anschließen. Leider ist seine WLAN Konfiguration ein Alptraum.

Der Panansonic TX-50GXW804 (*) LED Fernseher ist ein ordentlicher TV mit allem, was es so braucht und einer gut bedienbaren Fernbedienung. Ich kaufe bei TVs immer gleich eine zweite originale Fernbedienung als Ersatz mit – die gibts, wenn man sie später mal braucht, nämlich nicht mehr oder nur sehr teuer und mit baugleichen mag ich mich nicht mehr rumärgern. TVs nicht zu groß kaufen – die Größe muss zum Sitzabstand passen.

Wie bei den meisten flachen TV taugt der Ton nix. Deshalb eine kleine Teufel Soundbar dazu. Die Cinebar One Soundbar (*)ist zwar relative teuer, klingt aber super – Teufel Qualität halt.

Schwarzer Soundbar-Lautsprecher, rechteckige Form, mit stoffbezogener Front und kleinem rotem Licht. Weißer Hintergrund.

Wandhalterung für Handy, Fernbedienungen,…(*) am Bett. Damit das Gelumpe nicht vom Nachttisch fällt. Bisschen schräg angeschraubt – sieht man aber nur auf dem Foto 🙂

Hätte nie gedacht, dass ich mir mal einen Saugroboter anschaffe. 🙂 Aber meine neue Wohnung hat einen Venyl-Boden mit Fußbodenheizung. Im Unterschied zum Teppichboden der alten Wohnung der den Staub festfesthielt,te ich permanent Staubmäuse auf dem Boden und ungewohnt viel Staub auf den Regalen. Dann gab’s den Kyvol Saugroboter 2000Pa (*) als Amazon Blitzangebot für 140€. Das Ding ist nix Besonderes und mir ein bisschen zu laut – lasse ihn deshalb nachts automatisch laufen und tagsüber sperre ich ihn mal ins Schlafzimmer. Funktioniert aber viel besser als erwartet: Viel weniger Staubwischen nötig. Er hat gerade so die richtige Höhe, um nicht unter meinen Lamellenvorhängen hängen zu bleiben. Habe neuere, schlauere probiert – aber die blieben z.B. an Füssen von Stehlampen hängen, was sich beim Kyvol einfach mit Magnetstreifen vermeiden liess.

Simple Waschmaschine(*) und Wärmepumpen-Trockner(*) als Turm mit einem Verbindungsrahmen. Und den Abwasserschlauch für den Trockner gleich mitbestellen, der ist nämlich blöderweise nicht dabei. War verblüfft, wenig Feuchtigkeit (keine?) der Trockner rausbläst. Gleich einen Abwasserschlauch für den Trockner (*) mitbestellen, damit erspart man sich das lästige Leeren des Behälters.

Er sagt u.a.: wenn man wirklich mit 60° waschen will, dann muss man das Kurzprogramm wählen. Im normalen Programm (in Eco noch stärker) wird für ein 60° entsprechendes Waschergebnis (aber nicht HygiHygieneergebnis),Energie zu sparen, die Temperatur reduziert und Zeit und Trommeldrehung erhöht. Mit den heutigen Waschmitteln reicht aber i.A. 30%.

Rauchmelder(*) Solche ohne austauschbare Batterie sind sinnvoll, weil der ganze Rauchmelder ohnehin getauscht werden sollte, weil der Sensor nach ein paar Jahren nicht mehr zuverlässig ist.

Bin nun doch auf einen Akku-StaubsaugerAEG QX9-1-P5IB 2in1 (*) umgestiegen. Ist ohne Beutel, aber selbst als Allergiker merke ich keinen Nachteil. Hat Hepa-Filter. Finde den viel praktischer als das Gefummel mit Kabel und Saugrohr. Ein Handsauger lässt sich ausklipsen. Diese Version mit Hartbodendüse ist gut. Die Version für Teppichboden soll Qualitätsprobleme haben.

Ein Doppel-Wäschkorb(*) ist praktisch

Duschkabinen sind Mist. Sie sind schlecht sauber zu halten und weil sie so hermetisch sind, bildet sich beim Duschen heißer Dampf und man friert beim Rauskommen – egal, wie warm es im Bad ist. Deshalb ist ein Duschvorhang(*) viel besser. Als Muster muss es für den Reisenden natürlich eine Weltkarte sein.
Wenn die Verhältnisse nicht zu eng sind, schmiegt sich das Ding auch nicht (wie zu Studentenzeiten) an einen an. Tut es das doch helfen Clips(*).

Duschhocker(*) fürs Bad. Diese Website heist ja schliesslich „… Ruhestand“ und wir wollen uns ja nicht beim Duschen die Knochen brechen 🙂

flexilife Duschhocker flexilife Duschhocker, eckig, Duschsitz

Gegen kalte Füsse und Beine bei der Computerarbeit (kommt von Konzentrieren) hilft nur eine Wärmewelle(*) (heisst wirklich so!) mit ihrer Strahlungswärme. Habe alles probiert: Heizlüfter, Füße in warmes Wasser, Raumtemperatur hochdrehen, beheizte Filzstiefel. Nur Wärmequellen helfen – die wärmen bis ins Knochenmark 🙂

De'Longhi HMP 2000

Und ein paar Haflinger Filz Hausschuhe(*) dazu. Sind prima, aber nicht sehr haltbar. Wenn die Sohle glatt wird, kaufe ich neue.

Der Andersen Shopper Unus Fun Alu(*) Einkaufstrolley mit dem praktischen verstellbaren Griff ist super zum Lebensmittel einkaufen. Robust, leicht und kippelt nicht. Nutze ich bei jedem größeren fussläufigen Einkauf. Mit einem Heroclip(*) medium lässt er sich leicht vorn an einen Einkaufswagen im Supermarkt hängen. Ist teuer, aber die billigeren halten keinem Vergleich stand. Meiner ist schon 10+J alt. Die Tasche ist austauschbar.

Unus Shopper® Fun Auke | FLIEDER

Grosse gripone Einkaufstasche(*), extrem leicht, sehr stabil und extrem kleines Packmaß. Nutze ich, wenn der Trolley nicht nötig ist.

[ *) Dieser Post enthält Affiliate-Links. Das kostet dich nichts, bringt mir aber etwas Einkünfte.]