Last updated on Oktober 16, 2023
Eigentlich wollte ich hier einen Artikel schreiben zu den Vor- und Nachteilen der alternativen Krankenversicherungen in Deutschland:
- privat versichert (PKV)
- pflichtversichert (GKV) oder als Rentner in KVdR
- freiwillig versichert in GKV.
Aber genau diese Inhalte gibt’s schon bei den Frugalisten Die Krankenversicherung als Privatier – Entnahmestrategien.
Zusätzlich zu den bei den Frugalisten dargestellten Möglichkeiten von der PKV in die GKV zu wechseln kann man auch älter als 55J in die GKV wechseln, siehe Älter als 55J von PKV in GKV wechseln – Sonderzugangsrecht für Schwerbehinderte.
Für freiwillig in der GKV Versicherte können die KV-Beiträge erheblich höher sein als in der KVdR weil zusätzlich zu Beiträgen auf die DRV-Rente alle Einnahmen (gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Mitglieds) z.B. auch Mieteinnahmen oder Kapitalerträge mit fast 20% beitragspflichtig sind. Das sind in meinem Fall 130€ zusätzlich, weil ich neben der DRV-Rente zusätzlich Beiträge für eine kleine bAV-Rente (Direktversicherung) zahle und für 10J Beiträge für die Einmalzahlung einer bAV (Unterstützungskasse) . In der KVdR würde nur die gesetzliche Altersrente verbeitragt. Siehe GKV Spitzenverband: Grundsätze für die Beitragsbemessung freiwilliger Mitglieder. Hierzu gibt es einen interessante Diskussion beim Privatier, nach „MIDIjob“ suchen und nach Kommentaren von „Swantje B“. Aber Vorsicht mit Umgehungsversuchen wie „Gartenpflege bei Eltern als MIDIJob“ – das kann leicht als familiäre Mitarbeit gesehen werden.
Techniker GKV: Ich bin nicht erwerbstätig und freiwillig versichert. Wie hoch ist mein Beitrag?
Um meinen Beitrag zu berechnen verlangt meine GKV, die VIACTIV, jährlich eine Einkommen Auskunft und den letzten Steuerbescheid.
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